Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Heimschlappe für den FC Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Genfer gingen nach einer halben Stunde in Führung und spielten kurz danach nach einem Platzverweis von Freiburgs Oke für den Rest des Spiels in Überzahl. Es dauerte zwar etwas länger bis die endgültige Entscheidung fiel, aber Freiburg hatte nach diesem frühen Schock kaum Chancen, um in diesem Spiel noch Punkte zu holen. So muss der FCF bereits nach drei Spielen über die Bücher. Denn neben der ganz schwachen Offensive überzeugte gestern auch die Abwehr keineswegs. Am Sonntag im Heimspiel gegen Schlusslicht Azzurri Lausanne muss eine Reaktion her.

Verhängnisvolle Minuten

Während Freiburg vor der gestrigen Partie eine zehntägige Pause hatte, spielte Gegner Meyrin am Wochenende im Cup und verlor hoch gegen Cham. Dafür blieben die Genfer aber im Spielrhythmus, wogegen der FCF sich wieder herantasten musste. Dies machte sich denn auch von Beginn weg auf dem Spielfeld bemerkbar, denn Meyrin startete viel entschlossener als das Heimteam. Freiburg begann seinerseits verhalten, war wohl auch etwas überrascht von der Offensiv-Power der Gäste. Trotzdem kam der FCF zu zwei Halbchancen, erst durch Julien Bize aus der Distanz (14.), dann durch Mirphy Dimonekene mit einem strammen Schuss (20.). Noch vor Ablauf der halben Stunde dann zwei verhängnisvolle Minuten für Freiburg: erst der vermeidbare Gegentreffer, als Dias am hinteren Pfosten unbehelligt einschieben konnte, und gleich danach ein unnötiges Foul von Julius Oke, es war bereits seine zweite – womit er den Platz bereits in der 28. Minute verlassen musste.

Der FCF steckte diesen Rückschlag zunächst recht gut weg und machte danach Druck in Unterzahl, bei einem Eckball hatte er wieder eine kleine Chance durch Mejdi, doch der Torwart parierte.

So war Freiburg mit diesem knappen Rückstand bei Wiederbeginn in der zweiten Hälfte sozusagen gezwungen, mehr nach vorne zu machen; kein leichtes Unterfangen gegen die spielerisch guten Genfer. Erst recht bei der offensichtlichen offensive Schwäche des Schene­wey-Teams – weit und breit war beim Heimteam kein echter Torjäger zu sehen. Gefahr entstand anschliessend durch Dimonekene, aber auch er schoss knapp vorbei. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr machte sich die Überzahl der Gäste bemerkbar, die zu guten Chancen kamen. Doch sowohl Diallo als dann Moussilou scheiterten vorerst am starken Freiburghaus, der noch der Beste im schwachen Team war. Mit der Einwechslung von Martins hatte dann Meyrin-Trainer Lebeau ein gutes Händchen, dieser machte mit zwei Treffern innerhalb von sechs Minuten alles klar, er überlief jeweils die aufgerückte Abwehr des FCF. Damit war die Partie gelaufen, Freiburg gelang in der Nachspielzeit noch der Ehrentreffer. Am klaren Verdikt änderte er jedoch nichts mehr.

Telegramm

Freiburg – Meyrin 1:4 (0:1)

St. Leonhard. 200 Zuschauer – SR:  Jonathan Monin.

Tore: 28. Dias 0:1, 77. Martins 0:2, 83. Martins 0:3, 92. Diallo 0:4, 94. Descombes 1:4 (Foulpenalty)

Freiburg: Freiburghaus; Dimonekene, Oke, Bize, Schmidhäusler; Ndarugendamwo, Ferhatovic, Mejdi (76. Duah), Souni (86. Buntschu); Mason (57. Descombes), Melo (69. Pinaro).

Meyrin: Monteiro; Howard, Tissot-Rosset, Camara; Valente (75. Benhaddouche), Matos, Diallo, Dembele, Dias (64. De Freitas); Tsimba (69. Martins), Moussilou.

Bemerkungen: Freiburg ohne Chirita (verletzt) sowie ohne Nguyen (Ferien!), Meyrin ohne Pacarizi, Besic und Goncalves. Platzverweis: 29. Oke (Ampelkarte).

1. Liga. Gruppe 1. Weiter spielten: Azzurri Lausanne – Martigny 1:3.

Meistgelesen

Mehr zum Thema