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Heimsieg, auf den Pius Schuwey lange wartete

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Skitouren-Wettkampf «Patrouille des Gastlosen»

Der Parcours dieser Gastlosen-Patrouille musste am Sonntag wegen der Lawinengefahr nach den starken Schneefällen um einiges verändert werden. Man liess den Aufstieg zur Wandfluh und zum Soldatenhaus aus. So sah der Parcours mit rund 1800 m HD wie folgt aus: Von Jaun aus ging es entlang der Skipiste hinauf zum Berghuus, von dort zum Grat, hinab nach Abländschen, auf einer Parallelroute 100 m daneben zurück hinauf zum Grat, von da hinab zum Parkplatz unterhalb des Soldatenhauses und schliesslich auf der Schlussabfahrt hinab nach Jaun.

«Die Abfahrten waren bei diesem vielen Neuschnee sehr schön. Schade, dass man es nicht geniessen konnte», sagte Pius Schuwey, für den mit dem Heimsieg ein Traum in Erfüllung gegangen ist. Der Neuschnee brachte es auch mit sich, dass die Athleten die Stöcke nur wenig gebrauchen konnten: «Man sank tief ein und musste vieles mit den Beinen allein machen», erklärte Schuwey weiter.
Cuennet/Schuwey lagen von Anfang an gut im Rennen. Farquet/Nägele führten zu Beginn. Nach eine Renn-Viertelstunde zogen Cuennet/
Schuwey vorbei und gaben von da an die Spitze nie mehr ab. «Beim Grat oben hatten wir 50 Sekunden Vorsprung», erläuterte Schuwey. Das Loch machten wir in der folgenden Abfahrt nach Abländschen.» Beim zweiten Aufstieg hinauf zum Grat über 900 m HD liefen die beiden Greyerzer nicht mehr voll. Die Verfolger rückten etwas näher. Aber gleich in der folgenden Abfahrt zogen die Sieger wieder davon. Schliesslich ging es in die Schluss-Abfahrt vom Soldatenhaus-Parkplatz hinab nach Jaun: «Dort stürzte Jean-François und verlor den Ski. Wir büssten aber nur 30 Sekunden ein.» Der Sieg blieb ungefährdet.
Obwohl die beiden den Sieg in ihrem Heimrennen unbedingt wollten, trainierten sie zuvor nicht speziell auf dem Parcours. Dazu Pius Schuwey: «Ich kenne den ersten Aufstieg und die Abfahrt nach Abländschen haargenau, auch diejenige hinab nach Jaun. Deshalb war das nicht nötig.» Überhaupt trainieren die beiden zurzeit in der Rennperiode nur noch wenig: «Nur noch dreimal 30 Minuten pro Woche, nie am Anschlag, meist alleine» erklärt Schuwey. Nicht alleine war er im Übrigen am Sonntagabend am Freudenfest, das in Charmey begann und lange danach in Jaun endete. Nach dieser Fete denken Cuennet/
Schuwey bereits ans nächste Wochenende, an dem sie zusammen mit Eric Seydoux an der Maya-Patrouille im Val d’Hérens starten.

Weiterer Exploit für Nydegger

Den 2. Platz belegte François Bussard/Emanuel Vaudan (Albeuve, Val-d’Illiez). Beat Nydegger (Schwarzsee) lief mit Armin Mathieu (Miège) auf den 5. Rang – ein weiterer Exploit für den 38-jährigen Sensler, der diesmal den 45-jährigen Bergläufer an der Seite hatte, der bei Siders-Zinal schon Spitzenränge erzielt hatte: «Wir sind mit den schmaleren Telemark gelaufen. Aber das war bei diesem Schnee kein Vorteil. Wir sind in den Abfahrten zu stark eingesunken.» Nach dem ersten Aufstieg zum Grat waren sie noch Dritte. Später fielen sie auf den 7. Zwischenrang zurück. Nydegger war an den Gastlosen 1997 mit StéphaneThürler Zweiter gewesen und 1998 Fünfter mit Seydoux.

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