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Heimsiege werden zur Pflicht

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Heimsiege werden zur Pflicht

Gottéron empfängt am Sonntagnachmittag die ZSC Lions

Der Kampf am Strich hat sich für Gottéron durch den Überraschungssieg Ambris in Davos noch mehr zugespitzt. Ab sofort sind deswegen Heimsiege für die Freiburger absolute Pflicht. Am Sonntag- nachmittag kommen die ZSC Lions ins St. Leonhard.

Von KURT MING

Gestern war Gottéron zum dritten Mal in dieser Saison spielfrei und musste aus der Ferne zusehen, wie sich seine direkten Konkurrenten am Strich schlugen. Auch der ZSC, Sonntagsgegner der Drachen, stand im Heimspiel gegen Servette im Einsatz. Die 13er Liga, ausgelöst durch das Abplanalp-Theater in Freiburg mit der Konsequenz des Basel-Aufstiegs am grünen Tisch, bringt ein unglaubliches Durcheinander in den diesjährigen Spielbetrieb. Kloten zum Beispiel hat 13 Runden vor Schluss der Quali drei Spiele weniger als sein direkter Play-off-Widersacher Gottéron. Wo bleibt da die Chancengleichheit?

Wer zieht den schwarzen Peter?

Kinder spielen bekanntlich mit Jass- karten das «Schwarzpeterli-Spiel»; in der NLA geht im Moment ein ähnliches Game über die Bühne. Einer aus dem Quartett Zug, Ambri, Freiburg und Kloten wird Ende der Qualifikation, am 29. Februar, in den sauren Apfel der Abstiegsrunde beissen müssen. Aufgrund der Verlustpunkte ist dies im Moment Gottéron. Andersrum gesagt können sich die Popichin-Boys in den nächsten Wochen keine Aussetzer oder Heimniederlagen mehr leisten.

ZSC – Ein Team mit zwei Gesichtern

Bei den ZSC Lions ist im Moment viel im Umbruch. Mit Jungtrainer Chrigu Weber gehen die Zürcher nicht nur im Trainersektor neue Wege; Manager Simon Schenk ist auch drauf und dran, dem Team ein neues Gesicht zu geben. Für die neue Saison kommen Klotens Jungnatistürmer Andreas Camenzind und von Davos Paterlini zu den Lions. Dazu wird die Mannschaft während der einjährigen Umbauphase des Hallenstadions in die kleine Trainingshalle Oerlikon zügeln. Diese Saison holte der ZSC seine Punkte vor allem zu Hause. Auf fremden Eisbahnen blieb die Ausbeute für einen Spitzenklub recht mager. Vielleicht wegen den vielen Verletzten, vielleicht auch deshalb, weil Ari Sulanders Formkurve zuletzt bös nach unten fiel. So oder so, die Zürcher sind aufgrund ihres Kaders nach wie vor ein absolut schwieriger Gegner.

Gottéron-News:

– Geoffrey Vauclair fällt mit seiner Rippenverletzung weiterhin aus. Julien Sprunger war nach seiner Rückkehr aus der U18-Nati krank, und sein Einsatz ist ungewiss.

– Alexander Popow, vielfacher Olympiasieger und Weltmeister im Schwimmen, wird den Puck ins Spiel einwerfen.

Slawa Bykow zum ZSC-Match:

«Ist weiss nicht, ob unser Spielunterbruch oder Zürichs drei Spiele in dieser Woche besser sind. Beides hat Vor- und Nachteile. Wir haben anfangs der Woche hart trainiert. Im letzten Heimspiel gegen die Lions haben wir, vorneweg der vierte Block mit den jungen Spielern, defensiv zu viele Fehler gemacht. Zürich hat eine routinierte Mannschaft, die dies brutal ausnützt. Wenn wir diesen starken Gegner schlagen wollen, muss bei uns alles hundertprozentig klappen.»

Spielbeginn: morgen Sonntag um 16 Uhr in der Eishalle St. Leonhard.

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