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Heroischer Kampf des SCD mit Sieg belohnt

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Autor: Stefan Meuwly

Fussball 1. Liga Riesig war die Freude im Düdinger Lager, als der Ungarische Gastschiri Farkas das Spiel nach 93 Minuten für beendet erklärte. Der Jubel war gerechtfertigt, denn der SCD hatte soeben Erstaunliches geleistet. Es war nicht das Resultat an sich, welches für grosse Erleichterung sorgte, sondern viel mehr die Art und Weise, wie die Sensler auf die Siegesstrasse zurückkehrten.

Umstellungen im System

Trainer Weber hatte auf die beiden empfindlichen Niederlagen gegen Martigny (1:5) und Malley (0:3) reagiert und liess seine Elf in einem klassischen 4-4-2 auflaufen. Weber erhoffte sich durch diese Umstellung in erster Linie mehr defensive Stabilität. Die Startphase blieb denn auch recht ereignislos. Der SCD besass mehr Ballbesitz und versuchte, Baulmes mit geschickten Seitenverlagerungen aus der Reserve zu locken. Oftmals wurde Michael Stulz gesucht, der diesmal nicht zentral, sondern auf der rechten Seite agierte. Die Offensivaktionen der Gäste beschränkten sich aber zunächst auf einzelne Distanzschüsse.

Penalty und Platzverweis

Man schrieb die 22. Spielminute, als der Gameplan Webers erste gewichtige Korrekturen benötigte: Verteidiger Henchoz verlor den Ball an Ciavardini und wusste sich danach nur mit einem Foul zu helfen. Der Foulelfmeter war die logische Folge. Doppelt ärgerlich war die Szene, weil Ref Farkas die Aktion als Notbremsefoul taxierte und Henchoz mit Rot in die Kabine schickte. Der Gefoulte trat selber zum Strafstoss, scheiterte aber am glänzend reagierenden Goalie Schneuwly.

Düdingen zu zehnt besser

Nur noch mit zehn Mann spielend, blieb Düdingen erstaunlicherweise die aktivere Mannschaft. Es lag einzig an der mangelnden Chancenauswertung, dass es zur Pause immer noch 0:0 stand. Brügger (28.) und L. Schneuwly (34.) waren in dieser Beziehung die grössten Sünder. Auch nach dem Seitenwechsel war es die Birchhölzli-Elf, beziehungsweise -Zehn, die dem Führungstreffer näher stand.

Die letztjährigen Torgaranten Schneuwly und Rotzetter blieben aber auch heute erfolglos. In der 65. Minute wurden die Bemühungen aber endlich belohnt. Ein Corner Schneuwlys gelangte via Brügger zu Spycher, der das Leder nur noch über die Linie drücken konnte.

Starker Goalie Schneuwly

Erst nach dem Düdinger Führungstreffer entschied sich das Heimteam, aktiver am Spielgeschehen teilzunehmen. Lange Zeit ideenlos, drückten die Waadtländer nun gehörig aufs Tempo und schnürten Düdingen in dessen eigenen Hälfte ein. Mit letztem Einsatz und einem Goalie Schneuwly in absoluter Hochform gelang es den Senslern, die Angriffe Baulmes’ abzuwehren.

Für Captain Fabian Brügger war in diesem Spiel der Platzverweis der entscheidende Faktor: «Nach der roten Karte musste jeder einzelne nochmals ein bisschen mehr laufen und kämpfen. Ich glaube, das war heute der Schlüssel zum Sieg. Wir haben auch nach den zwei Niederlagen stets an uns geglaubt und heute bewiesen, dass wir als Mannschaft funktionieren.»

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