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Heute warten die hungrigen SCL-Tigers

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Heute warten die hungrigen SCL-Tigers

Schwierige Aufgabe für Freiburg/Gottéron

Sechs Runden stehen noch auf dem Programm von Gottéron bis zur Weihnachtspause. In der Ilfishalle trifft Freiburg heute Abend auf die SCL Tigers, die nach dem Sieg am Dienstag in Zug sicher auf Revanche für die beiden bisherigen Saisonniederlagen gegen die Drachen brennen.

Von KURT MING

Langnau, Bern und Zürich auswärts sowie Lugano (morgen Samstag), Zug und Ambri zu Hause: Dies ist das happige Programm der Freiburger bis zum Jahreswechsel. «Wenn wir unsere Playoff-Chancen aufrechterhalten wollen, müssen wir in jeder Doppelrunde punkten», sagt Gottéron-Trainer Mike McParland zur nahen Zukunft seines Klubs. Im Moment ist der Kanadier jedoch nicht nur als Coach an der Bande gefordert, auch neben dem Eis steht viel Arbeit an. Nebst den ersten Vertragsverhandlungen für die nächste Saison – Spieler wie Beni Plüss möchte man unbedingt behalten – gibts auch mit dem aktuellen Kader Diskussionsstoff.

Laurent Müller operiert –
Neff ausgeliehen

Stürmer Laurent Müller musste sich nach dem erlittenen Stockfoul in Genf gegen Servette an der Nase operieren lassen. Er leidet zudem an einer leichten Hirnerschütterung und fällt voraussichtlich für die beiden Spiele gegen Langnau und Lugano aus. Ihn würde im Holden-Sturm wie vorher Caryl Neuenschwander ersetzen. Durch den möglichen Rückzug des NLB-Klubs Forward Morges käme Berthoud, der nach wie vor den Freiburgern gehört, wieder auf den Spielermarkt. Manager McParland ist schon seit zehn Tagen mit dem Stürmer in Kontakt, um über einen Einsatz bei einem neuen Klub zu sprechen. Ansonsten wird der HCF mit der gleichen Aufstellung wie in Genf in dieses Derby gegen Langnau steigen. Einzig Ersatzmann Claudio Neff wurde für die Wochenendspiele an den EV Zug ausgeliehen.

SCL Tigers wieder im Geschäft

Langnau-Trainer Bruno Aegerter und sein Team haben zuletzt wie Gottéron den Anschluss ans hintere Mittelfeld mit guten Leistungen wieder geschafft. Auch bei den Emmentalern kam mit Toni Miettinen zuletzt ein Finne neu ins Team. Dieser schoss übrigens am Dienstag in Zug kurz vor Schluss das Siegestor. Für die Berner ist dieses Spiel natürlich schon fast so etwas wie das Spiel der letzten Chance. Zuletzt konnte der SCL auf einen starken Goalie Reto Schürch zählen. Aber beim HCF ist ja Gianluca Mona zuletzt ebenfalls in guter Form. Entscheiden auch diesmal die zwei Keeper diesen Match am Strich? Langnau gegen Gottéron ist übrigens der einzige Match heute Abend; er zählt zur Sonntagsrunde.

Spielbeginn: heute Abend in der Eishalle Ilfis um 19.45 Uhr.

McParlands Veto

Gar nicht geschmeckt hat Got-téron-Trainer Mike McParland der FN-Satz im Servette-Bericht «Auf Freiburger Seite bewährt sich das von Ex-Manager RvM ausgeklügelte 2:2-System mit je zwei Ausländern vorne und hinten immer mehr». Dies im Zusammenhang mit der unterschiedlichen Ausländereinsatz-Taktik der Genfer (5 Stürmer) und Gottéron (2 Verteidiger/3 Stürmer). «Für mich wäre ganz klar die Variante mit nur einem ausländischen Verteidiger und vier Stürmern die beste Variante für unsere diesjährige Mannschaft gewesen. Aber dann hätte unser damaliger Manager wohl auf Lintner verzichten, und einen Schweizer Verteidiger wie Keller oder Voisard an die Saane holen müssen.» Allein an diesem persönlichen Veto ist offensichtlich, dass der jetzige erfolgreiche Chef an der Bande mit den personellen Entscheiden seines Vorgängers nicht einverstanden war. mi

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