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High Noon im politischen Freiburg

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Der Kampf der Koalitionen um die Mehrheit im Staatsrat: Zwei politische Lager stehen sich im zweiten Wahlgang gegenüber. Neun Personen drängen heute Sonntag in die Regierung, sieben Sitze werden vergeben.  

Der Ausgang des ersten Wahlgangs verspricht Spannung für den zweiten. Auch wegen der hohen Zahl von Kandidierenden war die Hürde des absoluten Mehrs für den direkten Einzug so hoch, dass keiner und keine der damals 19 Anwärterinnen und Anwärter es am 7. November im ersten Durchgang geschafft hat. Für den zweiten lichteten sich die Reihen. Und die Fronten wurden geklärt: Statt eines Linksblocks und dreier bürgerlicher Listen wie Anfang November treten nun faktisch zwei Allianzen aus je drei Parteien gegeneinander an.

Die «Freiburger Nachrichten» berichten ab Sonntagmittag, 12 Uhr, im Web und in der App über das Politduell der Parteienblöcke. Die Staatskanzlei erwartet, dass gegen Mitte Nachmittag das Ergebnis feststehen wird und für sieben der neun Kandidierenden die Sektkorken knallen werden. Die lückenlose Berichterstattung über Sieger und Verlierer folgt dann in der Montagsausgabe. 

Zwei fallen sicher raus

Die Ausgangslage links von der Mitte: Das Bündnis konnte im ersten Wahlgang einen überraschenden Etappenerfolg verbuchen. Alle fünf unter den ersten sieben, darunter sogar die Vertreterin der Kleinpartei Mitte links – CSP. Damit hatten weder Freund noch Feind ernsthaft gerechnet. Der Linken schien so sogar die Mehrheit in greifbarer Nähe zu sein. Dennoch setzten sich die Realos durch – die SP gab einen Listenplatz kampflos frei und kann sich so berechtigte Hoffnung machen, dem Bündnis mindestens den dritten Sitz sichern zu können. Und ja, natürlich träumen nicht nur die politischen Hitzköpfe auf der Linken von einer Regierungsmehrheit.

Die Ausgangslage rechts von der Mitte: Was des einen Traum, ist des anderen Albtraum und Schreckgespenst. Die bürgerlichen Parteien, die im ersten Wahlgang noch fein säuberlich getrennt ins Rennen gestiegen waren, haben sich auf eine gemeinsame Fünferliste geeinigt. Wobei gerade diese «Einigkeit» in der Vergangenheit immer wieder zerbrechlich war und auch dieses Jahr den Stresstest erst noch bestehen muss. Gerade die Beziehung zwischen der Mitte und der SVP gilt gemeinhin mehr als Vernunftsehe denn als Liebesheirat. 

Sieben Sitze, neun Kandidierende, zwei bleiben auf der Strecke: Die Ausgangslage verspricht Spannung. 

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