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Höchste Saisonniederlage

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Höchste Saisonniederlage

Bulle gegen Concordia Basel chancenlos

Nach der 0:1-Heimniederlage kam Bulle in Basel gegen Concordia bös unter die Räder und erlitt mit 5:1 die höchste Saisonniederlage.

Von STEFAN MEUWLY

Das Spiel begann für Bulle alles andere als optimal. Nachdem Raemy in der 9. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, war Trainer Guillod bereits gezwungen, von einer Drei-Mann-Abwehr auf eine Viererkette umstellen.

Platzverweis für Murith

Concordia war von Beginn an die aktivere Mannschaft und auch mehrheitlich in Ballbesitz. Die Basler bekundeten aber Mühe, sich gegen die kompakt stehende Abwehr der Greyerzer Torchancen zu erarbeiten. Bulle seinerseits fand, je länger die erste Halbzeit dauerte, immer besser ins Spiel und kam prompt durch Boughanem (18.) und Ebe (30.) zu zwei ausgezeichneten Möglichkeiten. In der 37. Spielminute war es erneut Boughanem, der aus aussichtsreicher Position am ehemaligen FC-Luzern-Goalie Crayton scheiterte. Nachdem Crayton mit einem langen Auswurf den Gegenangriff lanciert hatte, unterlief Murith völlig unbedrängt einen Flankenball, worauf Gil alleine auf Torhüter Chassot zulaufen konnte und mittels eines Hebers den Führungstreffer erzielte. Dieser Treffer schien die Greyerzer geradezu zu lähmen. Noch vor der Pause konnte Peço seelenruhig mehrere Rotweisse umspielen und Tchouga lancieren. Dieser hatte keine Mühe, den 2:0-Halbzeitstand zu erzielen.

Man war gespannt, ob sich der FC Bulle nach der Pause nochmals zusammenraffen könnte. Bis zur 58. Minute war Bulle bemüht, das Spiel noch zu wenden. Dann sah Verteidiger Murith wegen Ballwegschlagens die zweite gelbe Karte und wurde des Feldes verwiesen. Damit erwies Murith den Baslern natürlich einen Dienst, denn ab diesem Zeitpunkt spielte nur noch Concordia. In der 65. Minute profitierte Calapes von einem erneuten Patzer in der Greyerzer Verteidigung und erzielte das 3:0. Nur zwei Minuten später spielten die beiden ehemaligen NLA-Cracks Tchouga und Gil die halbe Verteidigung des FC Bulle schwindlig und erhöhten das Skore auf 4:0. Wer dachte, dass mit der Auswechslung von Tchouga der Sturmlauf der Basler nachlassen würde, sah sich rasch getäuscht. Es war erneut Gil, der mit seinem dritten persönlichen Tor zum 5:0 traf.
Der Treffer des eingewechselten Faton Bytyqi in der Schlussphase war nur noch Resultatkosmetik. «Congeli», wie Concordia Basel von seinen Anhängern liebevoll genannt wird, liess keinen Zweifel offen, wer an diesem Tag die bessere Mannschaft war.

Stimme zum Spiel:

Steve Guillod (Trainer FC Bulle): «Ich bin heute sehr enttäuscht von der Vorstellung meiner Mannschaft. Wir waren auf allen Positionen unterlegen und haben uns kaum gegen die Niederlage gewehrt. Gewiss hatte der Gegner heute Klassespieler, aber wir müssen endlich aufhören, nach Ausreden zu suchen, sonst spielen wir nächste Saison wieder in der 1. Liga. Ich hoffe, dass meine Mannschaft nach dieser Ohrfeige endlich den Ernst der Lage erkannt hat.»
Concordia Basel – Bulle 5:1 (2:0)

Sportplatz Rankhof. – 480 Zuschauer. – SR: Daniel Haas.
Concordia Basel: Crayton; Zitola, Gloor (73. Cardoso), Schenker (64. Amiti), Reimann; Colina, Castelli, Calapes, Peço; Tchouga (71. Citrano), Gil.
Bulle: Chassot; Martin, Murith, Raemy (9. Girard), Fragnière; Verdon (55. F. Bytyqi), Rusca, Zaugg (73. Meuwly), Voelin; Boughanem, Ebe.
Tore: 37. Gil 1:0, 42. Tchouga 2:0, 65. Calapes 3:0, 68. Gil 4:0, 72. Gil 5:0, 83. F. Bytyqi 5:1.
Bemerkungen: Bulle ohne Mora und A. Bytyqi (beide verletzt), Grosso (gesperrt) und Greco (nicht qualifiziert); Concordia ohne O. Tato, Banholzer, F. Tato (alle verletzt) und ohne Stucky, Biancavilla, Saccone, Iandoli und Moumoundi (alle gesperrt). Gelbe Karten: 16. Murith, 32. Gi-rard, 54. Schenker, 84. Calapes. Gelb-Rot: 58. Murith.

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