Untertitel: Die aussergewöhnlichsten Plätze der Erde
Mit 150 eindrücklichen Fotos und vielen Fakten zu den geologischen Wundern der Erde nimmt der Bildband den Leser mit auf eine Reise zu den aussergewöhnlichsten Plätzen unseres Planeten.
Wo es am meisten regnet
und am trockensten ist
Der 320-seitige Band bietet erstaunliche Antworten auf die Fragen nach den Superlativen der Erde: Wer glaubt, dass es in London viel regnet, war noch nicht in Nordostindien. Die durchschnittliche Regenmenge in Mawsynram beträgt etwa zwölf Meter pro Jahr. London kommt dagegen nur auf etwa 75 Zentimeter. Nass wird man auch in Venezuela. Dort befindet sich der höchste Wasserfall der Erde. Im Angelfall donnern die Wassermassen 979 Meter in die Tiefe. Dadurch kommt das Wasser auf dem Grund nur noch als feiner Nebel an. Die Niagarafälle sind mit 50 Metern vergleichsweise ein tropfender Wasserhahn.
Ein anderes Extrem, ungewöhnliche Trockenheit, gibt es in Chile zu entdecken: In der Atacama-Wüste sind die Niederschläge kaum messbar. Sie betragen im Durchschnitt 0,01 Zentimeter pro Jahr. An einigen Plätzen in der Atacama hat es seit 400 Jahren nicht mehr geregnet.
Aussergewöhnlich sind auch die elektrischen Ladungen über Uganda: Wer sich vor Gewittern fürchtet, sollte um die Stadt Kampala einen grossen Bogen machen. Hier blitzt und donnert es an rund 290 Tagen im Jahr.
Die Autoren des Buches kennen sich mit den Extremen der Erde bestens aus. Sebastian Junger ist Journalist und Autor des Bestsellers «Der Sturm». Sara Wheeler ist eine der bekanntesten Reise-Journalistinnen der Welt; ihr Buch «Terra Incognita» über die Antarktis wurde ein internationaler Bestseller.