Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Holland demütigt den Weltmeister

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die in den letzten Monaten oft kritisierte holländische Nationalmannschaft zeigte sich bei ihrem ersten von drei Auftritten in Bern von der besten Seite. Die Erwartungen der anspruchsvollen und sehr zahlreich im Stadion erschienenen Oranje-Fans erfüllte sie mit Bravour und kam zum ersten Sieg gegen Italien seit 30 Jahren. Erst in den letzten 25 Minuten, nach der Einwechslung von Oldie Alessandro Del Piero, kam auch Italien zu sehr guten Torchancen. Der Serie-A-Torschützenkönig kam zweimal gefährlich zum Abschluss, und auch Luca Toni hatte mit einem zu hoch angesetzten Heber nochmals eine gute Szene. Doch es war nicht der Abend der Italiener. Egal, wie sie sich in der packenden, sehr offensiv geführten zweiten Halbzeit auch anstrengten, der Ball wollte nicht ins Tor.

Verdienter Sieg

Die Holländer hatten sich den Sieg zweifellos verdient. Sie stiegen nicht nur aggressiver in die Zweikämpfe, sondern agierten erstaunlicherweise auch viel abgeklärter und ballsicherer. Bereits früh setzte der Europameister von 1988 die Italiener unter Druck und strahlte schon vor dem 1:0 ständig Gefahr aus. In der 25. Minute kam, was kommen musste: Die holländische Belohnung für den geleisteten Effort. Ruud van Nistelrooy lenkte einen Schuss von Sneijder ins Tor. Zehn Minuten später schoss der überragende Sneijder nach einem Konter das 2:0. Er beschenkte sich an seinem 24. Geburtstag mit seinem 10. Länderspiel-Treffer selber.

Italien spielte nie wie ein Weltmeister, selbst die Abwehr, ansonsten das Prunkstück der «Squadra Azzurra», machte ohne den verletzten Captain Fabio Cannavaro allzu oft einen überforderten Eindruck. Andrea Barzagli war kein gleichwertiger Ersatz für den Verteidiger von Real Madrid. Den ersten Gegentreffer konnte man aus italienischer Sicht noch als unglücklich bezeichnen: Nach einem Zusammenstoss mit Goalie Gianluigi Buffon blieb Christian Panucci hinter der Grundlinie liegen, gleich neben dem Tor, und verhinderte damit, dass van Nistelrooys Treffer wegen Abseits annuliert wurde.

Starke Holländer

Einen starken Eindruck hinterliessen die Holländer Selbst im defensiven Mittelfeld, wo mit Clarence Seedorf und Mark van Bommel die namhaftesten Holländer wegen eines Streits mit Nationalcoach Marco van Basten fehlen, hinterliess die «Elftal» einen starken Eindruck. Nigel de Jong und Orlando Engelaar behielten in den entscheidenden Momenten die Oberhand. Und in der Offensive zeigten sich die Holländer extrem ballsicher. Si

Holland – Italien 3:0 (2:0)

Stade de Suisse Wankdorf, Bern. – 32 000 Zuschauer. – SR Fröjdfeldt (Sd). – Tore: 26. Van Nistelrooy 1:0. 32. Sneijder 2:0. 79. Van Bronckhorst 3:0.

Holland: Van der Sar; Boulahrouz (77. Heitinga), Ooijer, Mathijsen, Van Bronckhorst; De Jong, Engelaar; Kuyt (81. Afellay), Van der Vaart, Sneijder; Van Nistelrooy (70. Van Persie).

Italien: Buffon; Panucci, Barzagli, Materazzi (54. Grosso), Zambrotta; Gattuso, Pirlo, Ambrosini; Camoranesi (75. Cassano), Di Natale (64. Del Piero); Toni.

Meistgelesen

Mehr zum Thema