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+ Hugo Rotzetter, Tentlingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 31. Juli 1956 erblickte Hugo Rotzetter in Heimberg bei Alterswil als Sohn von Peter und Agnes Rotzetter-Falk das Licht der Welt. Dort wuchs er als Jüngster mit seinen zwei Schwestern auf. Hugo war erst neun Jahre alt, als er von seinem Vater Abschied nehmen musste, den er doch so sehr gebraucht hätte. Die Schule besuchte er in Alterswil, doch Zuhause wartete auch Arbeit auf ihn. Da seine Eltern ein kleines Anwesen betrieben, musste er schon früh im Stall und auf dem Feld mithelfen. Zwischendurch half er seinen Onkeln auf dem Bauernhof.

Nach der Schule begann er eine Anlehre als Elektriker, dabei nahm er viel für seinen Alltag mit. Doch Freude fand er erst, als er die Arbeitsstelle bei Vigier Beton in St. Ursen bekam. Hugo Rotzetter arbeitete sich zum Maschinisten hoch und war stolz, mit den grossen Maschinen in der Grube und im Betrieb zu arbeiten. 28 Jahre blieb er dem Unternehmen treu und war sehr geschätzt. Stets konnte man auf ihn zählen.

1986 heiratete er Margot Rumo. Sehr stolz war er auf seine drei Kinder Manuela, Michael und Jenny. Auch für Karin hatte er immer ein offenes Ohr. Er war jederzeit da und half, wann immer die Sorgen drückten.

1995 musste er seine geliebte Mutter zu Grabe begleiten. Als er in der Nesslera bei Tentlingen ein Haus erwarb, konnte er seine Naturverbundenheit ausleben. Blumen, Garten und Kleintiere waren eines von vielen Hobbys. Sobald aber die Zeit zum Pilzesammeln kam, fand man ihn in seinen geliebten Bergen. Mit Freude spielte er Lotto, und ab und zu durfte auch ein Jass nicht fehlen. Gerne genoss er ein Bierchen oder einen Kaffee in geselliger Runde. Bei Hugo war man immer willkommen, das Wohl seiner Umgebung war ihm sehr wichtig. So engagierte er sich auch im Vorstand des KZV Mühletal und des KAB Giffers.

Ein schwarzer Tag war der 9. November 2009, als ihm die Diagnose Lungenkrebs mitgeteilt wurde. Da eine Operation nicht möglich war, musste er sich Chemotherapien und Bestrahlungen unterziehen. Stets wurde er von seiner Freundin Ursula und seinen Schwestern Beatrice und Denise begleitet. Nachdem der Tumor kleiner wurde, ging er wieder arbeiten. Trotz seiner Pläne konnte er nicht verhindern, dass der Krebs weiterwuchs. Ein Aufsteller erlebte er in dieser schweren Zeit, als er Grossvater wurde. Nach einem Rückfall fing die Leidenszeit von vorne an. Am 4. April 2011 morgens noch zur nächtlichen Stunde wurde er notfallmässig ins Kantonsspital Freiburg gebracht, wo die ärztliche Hilfe nur noch in der Linderung der Schmerzen bestand. Dort wurde er schliesslich im Beisein seiner Lieben von seinem Leiden erlöst. Eing.

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