Guido Köstinger, Sie erinnern sich bestimmt an Ihre Teilnahme 1983. Wie war das damals?
Ja, das war so: Ich und Beat Nydegger schwammen am Schluss des Feldes. Irgendwann einmal haben wir gemerkt, dass wir Boden unter den Füssen hatten. So konnten wir uns etwas ausruhen. Ich selber habe mit allen Stilarten versucht, vorwärtszukommen. Einer aus dem Sicherheitsboot rief uns zu: Wohin wollt ihr? Denn mit der Richtung hatten wir auch Probleme.
Und wie erging es Ihnen in den beiden anderen Disziplinen?
Auf dem Rad nach Sangernboden und zurück überholte ich zwei. Und im Laufen schaffte ich die zweitbeste Zeit der Teilnehmer. Klar, das Laufen war schon damals meine Disziplin, aber ich bin trotzdem noch heute erstaunt darüber.
Sind Sie seither wieder am Triathlon gestartet?
Nein, nie mehr, denn Schwimmen, das war überhaupt nicht mein Ding.
Diesmal haben Sie als Streckenposten mitgeholfen. Wie erlebten Sie den Triathlon?
Es war interessant, ein Rennen einmal von aussen zu betrachten. Denn wann man selber dabei ist, bekommt man ja vom allgemeinen Rennen nichts mit. So habe ich den Ersten bis zum Letzten miterlebt. Und ich muss sagen: Ich bewundere alle, die teilnehmen, vom Ersten bis zum Letzten, und zwar weil sie diese Strapazen durchstehen.