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«Ich verliere mich in einer Gegend»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel:

Autor: Von CAROLE SCHNEUWLY

Ab sofort hat das Tourismusbüro Freiburg einen neuen Wanderführer im Angebot: «Terre de contrastes» heisst er, und er enthält, wie der Untertitel verspricht, «15 ungewöhnliche Wanderungen in der Romandie». Das Konzept dahinter ist einfach: Autor Pierre Corajoud hat sieben Westschweizer Städte ausgewählt (Freiburg, Lausanne, Montreux, Morges, Neuenburg, Nyon und Yverdon-les-Bains) und jeweils einen Stadtrundgang sowie eine Wanderung in der entsprechenden Region ausgetüftelt.

Sein Ziel sei, die Aufmerksamkeit der Leute auf die kleinen Dinge zu lenken, sagte Corajoud am Donnerstag anlässlich einer Medienkonferenz. So enthält der Abschnitt über die Stadt Freiburg einen Satz in Bolz, und um die Villen im Gambachquartier anzupreisen, greift Corajoud kurzerhand auf einen Vergleich mit dem Heim der Addams-Family zurück. Der Autor will den Nutzern seiner Broschüre die Art und Weise weitergeben, wie er selber neue Orte erkundet: «Ich nehme mir viel Zeit, um die Gegend zu entdecken und mich in ihr zu verlieren.»

Dolce Vita überall

Tatsächlich hat Corajoud an dem 150 Seiten starken Büchlein etwa ein Jahr gearbeitet. Je zehn Seiten sind der Stadt Freiburg und dem Wistenlacherberg gewidmet. An Freiburg gefalle ihm vor allem die Allgegenwart der Natur und der Geschichte in der Stadt, sagte Corajoud. Speziell seien auch die je nach Standort ganz unterschiedlichen Blickwinkel auf die Stadt.

Die Mont-Vully-Wanderung bezeichnete der 36-Jährige gar als eine der schönsten überhaupt. Der Wistenlacherberg biete auf kleinem Raum eine unvergleichliche Vielfalt an Sehenswertem: den See und die Rebberge, Wiesen und Hecken, Hohlwege und Höhlen, charmante Dörfer und ein umwerfendes Panorama. «Ein Paradies, wo an jeder Wegbiegung Dolce Vita herrscht», schreibt Corajoud im Führer.

Versteckte Schätze entdecken

Nicolas Zapf, Direktor von Freiburg Tourismus, freute sich über die Broschüre, die es sowohl Freiburgern als auch Nicht-Freiburgern ermögliche, versteckte Schätze der Gegend auf eine neue Weise zu entdecken. Der Führer selbst ist zwar nur auf Französisch erhältlich, doch denkt Zapf daran, den Text über Freiburg auch in deutscher Übersetzung anzubieten. Diese Textversion soll gratis abgegeben werden.

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