Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Ich weiss, dass ich in die 4. Linie gehöre»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: frank stettler

Mit einem Tor und drei Assists aus 35 Spielen gehört der 30-jährige Silvan Lüssy wahrlich nicht zu den eifrigsten Punktesammlern bei Gottéron. Aber schliessslich ist dies auch nicht seine Rolle. Vielmehr ist er einer dieser Spieler, welche Energie und Intensität ins Spiel bringen und möglichst wenige Gegentore kassieren sollen. Mit einer Minus-4-Bilanz erfüllt der Thuner, der in dieser Saison noch keine einzige Bankstrafe absitzen musste, auch diesen Job.

Zuletzt gesteigert

«Ich weiss, dass ich in die 4. Linie gehöre», sagt Lüssy, der auf diese Saison hin vom NLB-Verein Langenthal zu den Freiburgern gestossen ist, denn auch ohne Umschweife. «Und ich erfülle diese Rolle gerne», fügt er sogleich hinzu. Rollenspieler wie Lüssy sind für eine Mannschaft unabdingbar. Dies sahen die Verantwortlichen von Gottéron genauso und verlängerten den Vertrag des Berners jüngst um eine weitere Saison. «Serge Pelletier hatte bereits einen Termin für ein Gespräch festgelegt. Aus bekannten Gründen wurde es vertagt.» Letzte Woche ging dann alles ziemlich schnell. Lüssy will die Entlassung von Pelletier nicht weiter kommentieren, sagt aber: «Die Änderungen sind für meine Person sicher nicht negativ.» Er sei ein Spieler, der in jedem Training und Match Vollgas gebe. Die Wertschätzung mag sich nun ein Stück weit gesteigert haben. Sein Ziel sei stets eine Vertragsverlängerung gewesen, fährt Lüssy fort. «Deshalb bin ich jetzt umso glücklicher. Klar, ich musste mich zunächst wieder an die Liga gewöhnen, nachdem ich in den Jahren zuvor nur für ein paar Spiele bei NLA-Clubs einspringen konnte. Ich denke aber, dass ich mich zuletzt gesteigert habe.»

Gesteigert habe sich nach dem Ende der Ära Pelletier das ganze Team. «Das Engagement, der Wille war gegen die beiden besten Teams der Liga da», urteilt er nach den verlorenen Partien gegen Kloten und Davos.

Vertrauen in das System

Letztlich sei es eine mentale Frage, da René Matte keine grossen Wechsel bei der Taktik vorgenommen habe. «Drei Spiele vor den Playoffs wäre dies auch schlecht. Es ist wichtig, dass wir Vertrauen in unser System haben.»

Eine neue Saison

Klar ist für Lüssy, dass heute gegen Lugano ein Sieg her muss. «Im Hinblick auf die Playoffs ist ein Erfolg sehr wichtig. Wir müssen im gleichen Stil wie gegen Davos und Kloten spielen und das Selbstvertrauen vor dem gegnerischen Tor wiederfinden.» Und dann beginne im Playoff-Viertelfinal eh wieder eine neue Saison: «Alles spricht dafür, dass wir auf Davos treffen werden. Insofern war es positiv, dass wir am vergangenen Samstag eine kleine Message hinterlassen konnten. Der HCD wäre natürlich der grosse Favorit. Die Bündner haben in der Qualifikation schon 110 Punkte geholt. Da muss man vieles richtig gemacht haben.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema