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Im Budget 2009 sind zwei Tage mehr Ferien für das Staatspersonal vorgesehen

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Autor: arthur zurkinden

FREIBURG Die Lohnsumme nimmt 44,9 Prozent des Gesamtaufwandes der Laufenden Rechnung in Anspruch. Finanzdirektor Claude Lässer führte am Mittwoch die Zunahme der Personalausgaben auf die Lohnautomatismen, die neuen Stellen und die besseren Lohnbedingungen zurück. Im Budget 2009 sind auch zwei zusätzliche Ferientage eingerechnet.

Bekanntlich forderte das Staatspersonal eine fünfte Ferienwoche. Lässer gab gestern bekannt, dass der Staatsrat diese fünfte Ferienwoche etappenweise einführen möchte. Er wies aber darauf hin, dass diese Frage noch Gegenstand von Verhandlungen mit den Personalvertretern sei.

Allein 38 Mio. Franken Mehrausgaben für das Personal sind auf den Teuerungsausgleich zurückzuführen. Laut Lässer soll das Personal in den Genuss eines vollen Teuerungsausgleichs zwischen 2,5 und drei Prozent gelangen. Zehn Mio. Franken machen die Gehaltsstufen aus.

Personalbestand nimmt um 171 Einheiten zu

Gemäss Budget wird der Personalbestand im Jahre 2009 um 171 auf 9566,8 Vollzeitstellen zunehmen. Dies verursacht Mehrkosten von fast 20 Mio. Franken. Neue Stellen werden 104 geschaffen, wobei allein 56,7 Stellen im Unterrichtswesen. 30 neue Stellen sind im Spitalwesen vorgesehen. «Sie sind vor allem auf die Zunahme der Tätigkeit im ambulanten Bereich zurückzuführen. Diese Stellen finanzieren sich selbst», ergänzte Lässer.

Fast 50 Stellen gehen auf das Konto besonderer Umstände: Integration der Heilpädagogik (14 Stellen), Einführung des dritten Studienjahres Medizin (15) und Nettofluktuation der Polizei (20,4). Der Stellenpool schliesslich ist für 17 geschaffene Stellen verantwortlich.

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