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Im Dienste der Kiwaner

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Peter Jaeggi ist Governor von Kiwanis Schweiz-Liechtenstein

Autor: Von IRMGARD LEHMANN

Peter Jaeggi, ehemaliger Unternehmensleiter aus Schmitten, ist bei Kiwanis Fryburg-Sense-See seit der Gründung im Jahre 1970 mit dabei. Der Kanton zählt fünf Clubs. «Drei Staatsräte sind Mitglieder», bemerkt Jaeggi nicht ohne Stolz. Mit gegenwärtig 40 Mitgliedern ist der Club Fryburg-Sense-See im Vergleich mit andern Serviceclubs einer der dienstältesten in Deutschfreiburg.Der 72-jährige ehemalige Syndic aus Schmitten hat sich seit seiner Pensionierung vermehrt für den Club eingesetzt. So war Jaeggi Governor elect (Vize-Governor) und wird nach seinem Amtsjahr den Titel Past Governor tragen. Doch was sind seine Aufgaben in diesem Amtsjahr? Er werde viel auf Reisen sein, meint Jaeggi. Doch dies macht dem Reisegewohnten keine Mühe – im Gegenteil. «Die 23 Divisionen zu besuchen und auf nationaler und internationaler Ebene menschliche Kontakte zu pflegen ist für mich eine Freude.»Der Distrikt Schweiz-Liechtenstein – der grösste in Europa – zählt rund 200 Clubs mit 7000 Mitgliedern (davon 350 Frauen).

Jüngere Mitglieder

In seinem Amtsjahr wolle er in den Clubs die Toleranz fördern und versuchen die Interessen Europas in Kiwanis International einzubringen, sagt Jaeggi. Es sollten aber auch weitere Sozialprojekte zu Gunsten bedürftiger Kinder realisiert werden. «Die Schweizer Clubs haben letztes Jahr zwei bis drei Millionen Franken in Sozialwerke investiert», bemerkt Jaeggi.Die grosse Sorge des Governors ist allerdings die zunehmende Überalterung in den Clubs. Daher hat sich Jaeggi zum Ziel gesetzt, in seinem Amtsjahr für jüngere Mitglieder zu sorgen.«Wer sich keine Zeit nimmt für Freunde, dem nimmt die Zeit die Freunde.» Ein Ausspruch, den die Kiwaner seit Jahr und Tag ernst nehmen. Freundschaft, Geselligkeit, Zusammenhalt wird grossgeschrieben. Eine ausgeprägte Vortragskultur im Club Fryburg-Sense-See ist denn auch Gewähr, dass das Interesse an den Treffen alle 14 Tage erhalten bleibt. Im vergangenen Vereinsjahr war u. a. die Jugend in der Schweiz ein zentrales Thema. Referenten haben über die international durchgeführte Pisa-Studien, über die Mediation im Jugendstrafrecht sowie über die Rolle der Kinder im neuen Scheidungsrecht referiert.

Elitär oder bodenständig?

Trotz vieler guter Taten will aber die Kritik nicht verstummen. Von elitärem Club und rechtsbürgerlicher Gilde ist immer wieder die Rede. Was meint der Governor zu solchem?«Ein Image, das nicht der Realität entspricht», bemerkt Jaeggi. Denn jeder Club achte auf eine gute Durchmischung. «Sowohl der Handwerker wie auch der Bankdirektor finden im Club Aufnahme.»

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