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Im Schlussdrittel zugelegt

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Im Schlussdrittel zugelegt

Eishockey 1. Liga – Düdinger überzeugen mit solider Leistung

1:3 lagen die Sensler zurück. Doch eine Leistungssteigerung ab der Mitte des Spiels liess sie schliesslich als Sieger vom Eis gehen. Wesentlichen Anteil daran hatte auch die Einwechslung von Goalie Buchs und die Umstellung auf drei Linien.

Von MARKUS RUDAZ

Der HC Düdingen Bulls kommt immer besser in Fahrt. Waren die Siege gegen Saastal und Monthey noch Pflicht gewesen, legten die Freiburger am Samstag ihre Reifeprüfung erfolgreich ab. Dabei gab es sowohl spielerische Höhepunkte wie auch überzeugende Einsatzbereitschaft. Düdingens Trainerduo Weibel/Riedo hatte dabei kurz vor dem Spiel noch umplanen müssen, da sich gleich beide HCF-Junioren im Freitagsspiel verletzt hatten und somit nicht zur Verfügung standen. So wurden Ersatz Morandi und Page kurzerhand zu Stürmern umfunktioniert und neben St. Kilchoer als vierte Sturmlinie eingesetzt.

Bereits nach gut fünf Minuten enteilte Captain Rogenmoser der zu wenig konsequent deckenden Düdinger Hintermannschaft und liess Jung mit einem Knaller keine Abwehrchance. Und wiederum fünf Minuten später landete auch Morets Direktschuss – diesmal aber nicht unhaltbar scheinend – im Netz. Die beste Chance der Düdinger besass Page, als er einen Abpraller nur knapp nicht am Hüter vorbeibrachte (14.). Im Gegenstoss gelang Fontana mit etwas Glück der Anschlusstreffer und zwar zwischen den Schonern von Hüter Mayor hindurch.

Im zweiten Drittel zog nach nur 32 Sekunden Westphale los und erwischte den schlecht postierten Jung in der nahen Ecke. Aber Düdingen liess sich nicht beirren und kam insbesondere nach Spielhälfte immer besser in Fahrt. Vorerst wurde den Bulls noch ein Tor von F. Kilchoer nicht gegeben, weil der Schiedsrichter den Puck nicht hinter der Linie gesehen hatte (29.). In der 35. Minute landete Celios Schuss nur am Pfosten. Es war schliesslich Rigolet, der in doppelter Überzahl den erneuten Anschlusstreffer realisierte.

«Etwas riskiert und gewonnen»

Und diese Leistung vermochten die Gäste noch zu steigern. Sie entwickelten nun viel Druck auf das gegnerische Tor. Der Ausgleichstreffer fiel allerdings auf kuriose Art und Weise, als der Puck im Tohuwabohu vor dem Star-Tor irgendwie an Rappo abprallte und offenbar ins Tor kullerte, das im selben Moment verschoben worden war. Es roch arg nach Kompensation des nicht gegebenen Treffers. Verdient war der Ausgleich allerdings bei weitem. Und nun setzten die Bulls nach und ein schönes Zusammenspiel der beiden Kilchoer-Brüder brachte die Sensler erstmals in Führung. Bürgys Buebetricklitor in der zweitletzten Minute bedeutete die endgültige Siegsicherung. Für Bulls-Assistenzcoach Fredy Riedo war es ein hartes Stück Arbeit: «Wir haben in der ersten Hälfte des Spiels irgendwie lethargisch gespielt. Natürlich warf der Ausfall der beiden Junioren unser ganzes Konzept über den Haufen.» Deshalb hätten die Trainer schliesslich die dritte und vierte Linie zusammengelegt und Page und Morandi anstelle von Jamusci und Riquen als drittes Verteidigerpaar eingesetzt. Zudem wurde Jung durch Buchs ersetzt. Diese Umstellungen haben uns viel mehr Zug nach vorne gebracht.»

Lausanne – Düdingen 3:5 (2:0, 1:1, 0:3)

Odyssée Malley; 131 Zuschauer. SR: Linder (Bayard, Bochy). Tore: 6. Rogenmoser 1:0; 11. Moret (Jacquier) 2:0; 16. Fontana (Stock) 2:1; 21. Westphale 3:1; 35. Rigolet (Stock, Thalmann; Ausschlüsse Rogenmoser, Schaer) 3:2; 46. Rappo 3:3; 58. St. Kilchoer (F. Kilchoer) 3:4; 59. Bürgy (Fontana) 3:5. Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Star; 9-mal 2 Min. gegen die Bulls.
HC Star Lausanne: Mayor; Rogenmoser, Barras; Schwery, Delapraz; Bovey, Monney; Westphale, Schaer, Rapit; B. Moret, Bochatay, Jaccard; Jacquier, O. Moret, Duc; Kohli, Issaad, Donnadieu.
HC Düdingen Bulls: Jung (41. Buchs); Rigolet, Stock; Mottet, Rey; Riquen, Jamusci; Bürgy, Fontana, Thalmann; Brechbühl, Egger, Fasel; F. Kilchoer, Celio, Rappo; Page, St. Kilchoer, Morandi.
Bemerkungen: Lausanne ohne Lussier (verletzt). – Düdingen komplett, aber ohne die verletzten HCF-Junioren Bykow und Genazzi (beide verletzt). – Pfostenschuss Celio (35.); Lattenschuss Jacquier (15.). – 30. Tor von F. Kilchoer nicht anerkannt.

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