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Immer mehr «alte» Lernende

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Über 3000 neue Lehrverträge wurden auf den Schulanfang 2023 abgeschlossen. Besonders stark gestiegen ist die Anzahl der über 40-jährigen Lernenden.

Mehr neue Lehrverträge und mehr Lernende. «Die Statistik zum Schulbeginn 2023 fällt erneut sehr positiv aus», schreibt das Amt für Berufsbildung in einer Mitteilung. Insgesamt 9472 Personen seien beim Amt registriert, was einer Zunahme von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche. Dabei handelt es sich nicht um eine Ausnahme. Diese Zahl nehme ständig zu, schreibt das Amt weiter. Der Grossteil dieser Personen (7817) absolviert aktuell eine zwei-, drei- oder vierjährige Lehre. Rund elf Prozent haben sich für ein Brückenangebot zur Vorbereitung auf die berufliche Grundbildung entschieden.

Mehr Gesundheitsnachwuchs

Je nach Berufsgruppe habe es im Vergleich zum Vorjahr beachtliche Veränderungen gegeben, so das Amt für Berufsbildung. So verzeichnet das Amt mehr auszubildende Kauffrauen und Kaufmänner (+0,9 Prozent) und, trotz dem immer beliebter werdenden Onlinehandel, deutlich mehr Detailhandelsfachpersonen (+13,8 Prozent). Mehr Lehrverträge wurden auch in den Berufen «Fachperson Betreuung» (+40,4 Prozent) und «Fachperson Gesundheit» (+36,8 Prozent) abgeschlossen. Den grössten Zuwachs gab es bei den Coiffeuren – hier verzeichnet das Amt eine Zunahme von 43,8 Prozent.

Ältere Lernende

Deutlich zugenommen habe auch die Anzahl der Personen, die bei Abschluss des Lehrvertrags über 40 Jahre alt sind. Während das Medianalter der Personen mit neuem Lehrvertrag bei 16,8 Jahren liegt, gab es bei Schulbeginn 2023 insgesamt 249 Personen, die 40 Jahre und älter waren. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 194 Lernende. Ebenfalls stärker in Anspruch genommen werden Integrationsangebote. Die Anzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Integrationsvorlehre sei im Vergleich zum Vorjahr um 46,2 Prozent gestiegen, so das Amt für Berufsbildung. Und auch die Integrationskurse würden «deutlich stärker» besucht, insbesondere von jungen Erwachsenen aus Afghanistan und der Ukraine.

Stabil geblieben sei hingegen die Anzahl der Ausbildungsbetriebe im Kanton. Zurzeit gibt es laut dem Amt für Berufsbildung 2321 Bildungsbetriebe. Das sind 29 mehr als im Vorjahr. Ein Grossteil der Unternehmen bildet im Schnitt ein oder zwei Lernende aus, während fünf Betriebe im Kanton je über 50 Lernende ausbilden.

Arbeitslosigkeit sinkt

Schliesslich vermeldet das Amt, dass sich die Beschäftigungslage der Lernenden positiv entwickelt. 2023 waren nur 356 Jugendliche und junge Erwachsene als arbeitslos gemeldet. Im Vorjahr waren es noch 436.

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