Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

In Avry war Abend der schwarzen Gazellen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nicht weniger als sieben afrikanische Läufer aus Äthiopien, Tansania und Algerien führten das Feld der Männer schon nach wenigen hundert Metern an, und daran sollte sich bis ins Ziel nichts mehr ändern. Es bildete sich eine Fünfer- und eine Zweier-Gruppe. Der Sieger war am Ende der Äthiopier Noël Lidetu. Auch wenn er zurzeit nicht zur Topklasse gehört, war dies vor fünf Jahren noch ganz anders: 1995 war er nämlich Zweiter der Junioren an der Cross-Weltmeisterschaft, hinter Mezgebu, der hierzulande auch bekannt ist. Lidetu war übrigens Zweiter am Halbmarathon von Payerne.

Das «ewige Duell»
Däppen – Stritt

Als Achter und Neunter liefen Christoph Hofmann und Daniel Weber als erste «Europäer» ein. Weber kam schon zu Beginn nicht mit Hofmann mit. Und Hofmann seinerseits lief von Anfang an in der zweiten Gruppe mit Taye und Boudifa mit: «Ich bin zufrieden, denn letzthin habe ich nicht viel trainiert.» Hofmann, der an der Hochschule für Wirtschaft studiert, hatte Zwischenprüfungen. Weber seinerseits hatte noch Hoffnung, dass er auf Hofmann auflaufen könnte: «Im Gefälle beim 7. Kilometer bin ich fast herangekommen», meinte Weber, der jetzt bereits an den Berglauf Siders-Zinal denkt.

Das «ewige Duell» bei den Veteranen -50 zwischen René Däppen (LG Kerzers) und Karl Stritt (LATSense) nahm auch in Avry seinen Fortlauf. Die beiden bekämpfen sich, seit Stritt in der Kategorie ist. Diesmal lag Däppen klar vorne: «In Sâles am vergangenen Freitag aber war Karl sehr nahe, ich dachte, er würde mich schlagen», relativierte Däppen seinen Avry-Sieg.

Quer über die Wiese abgekürzt

Es war der Abend der schwarzen Gazellen, denn auch bei den Frauen waren die ersten zwei aus Afrika. Als Dritte lief Regula Jungo ein, die recht wütend sich äusserte: «Die Läuferin vor mir hat betrogen, sagte sie. In einer langen Kurve hat sie einfach geradewegs über die Wiese abgekürzt.» Jungo tröste sich damit, dass sie eine Minute schneller war als im Vorjahr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema