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In der 92. Minute noch verloren

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Bulle hatte in Renens einen 2:0-Rückstand wettgemacht

In Renens liegt der Fussballplatz gleich neben dem Schwimmbad, und Bulles mitunter schwimmende Fuss- baller hätten am Samstag im Nass phasenweise wohl den besseren Eindruck als auf dem Rasen hinterlassen. In der ersten Halbzeit passte bei den Greyerzern nämlich kaum etwas zusammen. Fehlpass reihte sich zumeist an Fehlpass. Zwar hatte Didier Meuwly nach vier Minuten die erste Tormöglichkeit des Spiels, doch viel mehr als das brachten die Gäste vor dem Seitenwechsel in offensiver Hinsicht nicht mehr zu Stande.

Anders die Gastgeber, die sich mittels Konter das eine oder andere Mal gefährlich zeigten und nach zwanzig Minuten durch Hervé Rickli das Skore eröffneten. Dem Treffer war ein Ballverlust von Bulle-Libero Christoph Piller vorangegangen. Der Erbe Yvan Gaudioso bediente darauf Hervé Rickli optimal. Christoph Piller, der offenbar überhaupt
nicht in Form war, ermöglichte Renens wenig später durch einen erneuten Ballverlust eine weitere Torchance und wurde zur Pause ausgewechselt.

Bulle: zwei Tore in vier Minuten

Nach dem Pausentee gingen die Greyerzer wesentlich inspirierter ans Werk. Olivier Python, Didier Meuwly und Thomas Hartmann setzten schon früh drei offensive Akzente. Entgegen dem Greyerzer Aufwärtstrend fiel aber nach einer Spielstunde das zweite Renens-Tor. Der wiederum von Yvan Gaudioso mustergültig lancierte Hervé Rickli überraschte die gesamte Hintermannschaft Bulles und erzielte – allein auf weiter Flur – das 2:0. Bertrand Fillistorf war – wie auch bei den zwei anderen Toren – machtlos.

In regelmässigen Abständen kam Bulle danach zu Tormöglichkeiten. Die schönste Chance vereitelte Renens’ Torwart Yann Jeanmonod, der mit einer Super-Parade auf einen Schuss Bela Bodonyis reagierte (74.). Einen sehr gefährlichen Eindruck machten die Greyerzer – abgesehen vom erwähnten Schuss – aber auch in dieser Phase nicht.
Eher überraschend mutete es so an, dass den Gästen innerhalb von vier Minuten gleich Anschluss- (81.) und Ausgleichstreffer (85.) gelangen. Olivier Python und Alexandre Bourquenoud waren mit Schüssen von der Strafraumgrenze aus die Torschützen. Einen Konter und den dritten Assist von Yvan Gaudioso verwertete der eingewechselte Daniel Theodoloz jedoch in der Nachspielzeit zum 3:2 (92.).

Stimme zum Spiel

(Trainer Bulle): «Wir haben defensiv nicht gut gespielt. Obwohl wir sonst überlegen waren, hat Renens den Sieg verdient. Renens hat gut gearbeitet und ein gutes Spiel geliefert. Man hat den Unterschied klar gesehen zwischen einer Mannschaft, die noch gegen den Abstieg kämpft, und einer Mannschaft, die wie wir eigentlich um nichts mehr spielt. Trotzdem haben wir alles gegeben, um zu gewinnen.»

Renens – Bulle 3:2 (1:0)

Stade Censuy – 260 Zuschauer – Schiedsrichter: Schoch.
Jeanmonod; Vieira; Bonzon, Lohrmann; Favre (90. Villeneuve), Gaudioso, Gonzales, Guignard (77. Jaccoud), Arduni; Somaini (82. Theodoloz), Rickli.
Fillistorf; Piller (46. Ramseyer); Bourquenoud, Murith, Rauber; Ruiz, Meuwly, Bodonyi, Buntschu (73. Krasniqi); Hartmann, Python.
21. Rickli 1:0; 62. Rickli 2:0; 81. Python 2:1; 85. Bourquenoud 2:2; 92. Theodoloz 3:2.
Bulle ohne Dupasquier (rekonvaleszent) und Gomes (mit den Junioren engagiert). Renens erstmals mit Eric Funcasta als Trainer. Nach der Auswechslung von Piller spielt Bourquenoud Libero. Verwarnungen an Buntschu (55.) und Rickli (60.).

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