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In Sachen Wettbewerbsfähigkeit ist Freiburg solide unterwegs

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Wie steht es mit der Wettbewerbsfähigkeit der Freiburger Wirtschaft im Kantonsvergleich? Was sind die Herausforderungen für Freiburg? Diese Fragen standen am Donnerstag im Fokus eines UBS-Seminars.

«Freiburg hat eine Vision und verfolgt diesen Weg mit Konsequenz, ohne sich vom eigenen Kurs ablenken zu lassen. Und Freiburg ist im Vergleich mit den anderen Kantonen solide unterwegs», sagte der UBS-Ökonom Thomas Veraguth. Der USB-Ökonom präsentierte am Donnerstag an einem Seminar die Resultate einer Wirtschaftsstudie. Diese nahm im Auftrag der UBS die Wettbewerbsfähigkeit der Kantone unter die Lupe. Freiburg figuriert in der kantonalen Wettbewerbsindikation im 15. Rang mit einem Indikator von 61,1 gegenüber Zug mit 100, Basel-Stadt mit 99,2 und Zürich mit 93,6 Punkten. Am Ende der Rangliste stehen Uri, Graubünden, Wallis und Jura. Allzu grosse Bedeutung mass er dieser Rangliste aber nicht bei:

Auch wenn Freiburg im Mittelfeld liegt, verteidigt der Kanton seine Stellung in einem der wettbewerbsfähigsten Länder der Welt.

Für ihn ist es wichtig, dass Freiburg Allianzen mit anderen Kantonen schmiedet, die dann in Bundesbern die gleichen Anliegen vertreten, wie er gegenüber den FN sagt.

Acht Säulen

Die UBS hatte die Wettbewerbsfähigkeit der Kantone in acht Säulen gegliedert, die 57 Einzelindikatoren umfasst: Wirtschaftsstruktur, Innovation, Humankapital, Arbeitsmarkt, Erreichbarkeit, Einzugsgebiet, Kostenumfeld und Staatsfinanzen. Die Freiburger Staatsfinanzen lobte der Referent, da der Kanton noch über ein Nettovermögen verfügt. «Solide Staatsfinanzen sind die Grundvoraussetzung für eine wachstumsorientierte Finanz- und Wirtschaftspolitik», heisst es in der Studie. In Freiburg seien in den letzten Jahren die Pro-Kopf-Ausgaben für die Öffentlichkeit trotz des hohen Bevölkerungswachstums stabil geblieben. «Drängt sich da nicht eine Steuerreduktion auf?», wollte ein Teilnehmer des Seminars wissen. Der Referent wies aber auch auf Nachteile hin, wenn als Folge viele Pendler in den Kanton wandern und die Infrastrukturen wie Schulen und so weiter ausgebaut werden müssen.

Kostenumfeld

Ein wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Standortwahl von Unternehmen ist die Höhe der ortsgebundenen Kosten wie zum Beispiel Mietpreisniveau, Energiepreise, Löhne und Steuersätze für Betriebe. Auch diesbezüglich liegt Freiburg im elften Rang nach Schaffhausen, Appenzell Innerrhoden und Nidwalden. Apropos Löhne: Da gelinge es Freiburg nicht, diese zu verbessern. Da haben es Städte wie Zürich oder Basel schon besser. Die Stadt Freiburg weise kein grosses Wachstumspotenzial auf, dies im Gegensatz zu Regionen wie Bulle oder der Sensebezirk. Thomas Veraguth wies auch darauf hin, dass im Kanton Freiburg vier Vollzeitbeschäftigte auf zehn Einwohner kommen, in Genf hingegen sechs. Positiv sei, dass der Frauenanteil im Arbeitsmarkt zugenommen hat, dies dank flexibler Arbeitszeiten.

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