Der Nationalliga-B-Verein VBC Freiburg hat für die kommende Saison Ingrid Volpi engagiert. Die 40-jährige, routinierte Italo-Brasilianerin ist als erste Passeuse vorgesehen. Volpi ist keine Unbekannte, spielte sie doch bereits für Düdingen in der Nationalliga A. Weitere Stationen in der höchsten Schweizer Liga waren Sm’Aesch Pfeffingen sowie Cheseaux. Zuvor war sie in ihrer brasilianischen Heimat und in Spanien aktiv gewesen. Volpi arbeitet als Informatikerin in einem Walliser Spital und hat beim VBC Freiburg den Status einer Amateurin.
«Wir haben eine Spielerin gebraucht, die für Stabilität auf dem Posten der Passeuse sorgt und unsere zweite, 16-jährige Zuspielerin Méline Perret unterstützt», sagt Florian Steingruber, der TK-Chef der Freiburgerinnen. Nachdem der VBC Freiburg seine Zusammenarbeit mit der jüngst gegründeten Volleyball Akademie Freiburg angekündigt und fünf junge Spielerinnen in sein Kader integriert hat, bringt Volpi viel Erfahrung mit. «Ingrid ist sehr motiviert und von unserem Projekt, Talenten aus der Region eine Chance zu geben, überzeugt», unterstreicht Steingruber, der 2005–damals mit Sion in der NLB–Volpi in die Schweiz geholt hatte. fs