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Initiative für kantonalen Mindestlohn lanciert

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Mit einem kantonalen Mindestlohn wollen mehrere Gewerkschaften und Parteien Armut bekämpfen und die soziale Integration fördern. Sie sammeln jetzt Unterschriften für ihre kantonale Volksinitiative.

23 Franken pro Stunde soll der Freiburger Mindestlohn betragen. Das fordern der Freiburger Gewerkschaftsbund, die Unia, der Verband des Personals öffentlicher Dienste VPOD, die Gewerkschaft für Kommunikation und Medien Syndicom, die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV, die Gewerkschaft Syna, die SP, die Jungsozialisten, die Grünen, die Partei Mitte links – CSP und die Kommunistische Jugend. Um ihr Ziel zu erreichen, haben diese Organisationen nun eine kantonale Volksinitiative lanciert und begonnen, Unterschriften zu sammeln. Mit einem Mindestlohn wollen sie gemäss Initiativtext die Armut bekämpfen, die soziale Integration fördern und damit zur Achtung der Menschenwürde beitragen.

«In unserem Kanton arbeiten fast neun Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Vollzeit, verdienen aber nicht genug, um davon leben zu können», schreiben die Initianten in einer Medienmitteilung. «Sie sind nicht in der Lage, ihre Rechnungen zu bezahlen, ohne auf staatliche Unterstützung zurückzugreifen.» Das sei nicht hinnehmbar.

Ein Schritt für Lohngleichheit

Die Initiative für einen kantonalen Mindestlohn sei ein konkreter Fortschritt in der Sozialpolitik, ein weiterer Schritt in Richtung Lohngleichheit, ein Mittel zur Bekämpfung von Lohndumping und eine Stärkung von Tarifverträgen.

Gemäss der Initiative soll der Mindestlohn nicht für Lehrverträge, Praktikumsverträge und Arbeitsverträge von Minderjährigen gelten. Der Lohn werde bei einem Anstieg des Landesindexes der Konsumentenpreise indexiert.

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