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Innovationspreis: Von Sensler Erdnüssen bis zu Freiburger Safran

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Microgreens, Freiburger Safran, Hanföl und Bio-Erdnüsse aus dem Sensebezirk: Die vier Finalisten der 18. Ausgabe des landwirtschaftlichen Innovationspreises stehen fest.

Die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft hat die vier Finalisten der 18. Ausgabe des landwirtschaftlichen Innovationspreises gekürt. Das verkündet die Direktion in einer offiziellen Mitteilung. 

Bei den Finalisten handelt es sich erstens um das in Freiburg ansässige Unternehmen «Pousse en l’Air», das sich auf den Anbau von Gemüsesprossen, sogenannte «Micorgreens», spezialisiert hat. «Diese nährstoffreichen Jungpflanzen werden zu 100 Prozent biologisch angebaut und von Hand geerntet, was eine maximale Frische garantiert», schreibt die Direktion. Das Projekt enthalte auch eine soziale Komponente, indem es die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung St-Louis miteinbeziehe. 

Unter den Nominierten ist auch das Projekt von Fabien Fragnière, das die Safrankultur in Grolley und die Kultur von Hochstamm-Obstbäumen in der Agroforstwirtschaft kombiniert. Das Projekt ziele darauf ab, die Safrankultur zu verbessern. Dies soll etwa mit der Verwendung von erhöhten Holzkübeln, die das Pflücken und Trocknen erleichtern, oder von Schutzgittern gegen Mäuse erreicht werden.

Sensler Erdnüsse

Auch das Projekt «CHacahuètes 2.0» aus dem Sensebezirk ist für den Innovationspreis nominiert: Im Rahmen dieses Projekts hat sich Daniel Schaller dem Anbau von Bio-Erdnüssen in Wünnewil gewidmet (die FN berichteten). Angesichts der Preissenkung für Bio-Knoblauch, den er ursprünglich angebaut hatte, entschied sich Daniel Schaller, seine Trocknungsanlage wieder in Betrieb zu nehmen – «und beweist so, dass eine Diversifizierung der biologischen und nachhaltigen Landwirtschaft in der Region möglich ist».

Weiter gehört das Freiburger Start-up Flow zu den Finalisten, dessen Ziel es ist, «die Schweizer Hanfbranche auf nachhaltige Weise auszubauen». Das Projekt umfasse die Einrichtung einer Ölmühle, um Hanf und andere lokale Kulturen zu pressen. Das Start-up strebe danach, «die Landwirtschaft zu diversifizieren, logistische Kosten zu senken und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern».

30’000 Franken zu gewinnen

Die Verleihung der Preise im Wert von insgesamt 30’000 Franken findet am 12. Juni statt. Vergeben werden die Preise von einer fünfköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Staatsrat Didier Castella. Der Publikumspreis im Wert von 5000 Franken, eine Neuerung der letzten Ausgabe 2022, wird auch dieses Jahr wieder verliehen.

Der landwirtschaftliche Innovationspreis zeichnet alle zwei Jahre innovative Projekte in den Bereichen Land- und Ernährungswirtschaft aus. Mit dem Preis sollen Projekte gefördert werden, die auf die zahlreichen Herausforderungen reagieren, mit denen sich die Landwirtschaft konfrontiert sieht. Darunter fallen Themen wie Klimawandel, Selbstversorgung und Biodiversität.

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