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Italien lanciert die EM mit einem 3:0 gegen die Türkei

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Italien lanciert die 16. Fussball-Europameisterschaft mit einem überzeugenden 3:0 in Rom gegen die Türkei. Knapp 16000 Zuschauer sorgen für eine erfrischende Atmosphäre.

Was für eine Wohltat! Nach Monaten der Tristesse kehrte mit der EM-Eröffnungsspiel das Leben in die Stadien zurück. 15948 Zuschauer waren am Freitagabend bei der Partie zwischen Italien und der Türkei im Römer Olympiastadion vor Ort. Immerhin 25 Prozent der Plätze waren damit belegt und die Stimmung Balsam fürs geschundene Fussball-Herz. Drei Tore in der zweiten Halbzeit machten den Unterschied.

Erfrischende Ambiance

Die Zuschauer, unter ihnen eine stattliche Anzahl aus aller Welt angereister Türken, sorgten für eine erfrischende Ambiance. Fast eine Stunde lang sahen sie zwar keine Tore, aber auch bis dahin durchaus Ansehnliches mit kniffligen Strafraumszenen, einem unermüdlich anrennenden Heimteam und einem auf den Lucky Punch lauernden, ultra-defensiv stehenden Aussenseiter, der seinem Ruf des gewieften Tore-Verhinderers zunächst gerecht wurde, selbst aber erst nach 51 Minuten zum ersten Abschluss kam, kurz bevor der Gegentreffer die Taktik von Trainer Senol Günes über den Haufen warf.

Eigentor als Türöffner

Es war schliesslich ein Eigentor des bei Juventus Turin engagierten Verteidigers Merih Demiral, das den türkischen Abwehrriegel brach. Nach einem Vorstoss über rechts – zuvor hatten es die Italiener meist über die linke Seite versucht – wollte Domenico Berardi scharf zu Ciro Immobile flanken. Demiral kam Italiens Stürmer aber zuvor, indem er den Ball per Kopf ins eigene Tor spedierte.

Im 13-Minuten-Rhythmus schufen Ciro Immobile und Lorenzo Insigne in der Folge klare Verhältnisse. Immobile erhöhte im Nachsetzen auf 2:0, Insigne setzte nach einem missglückten Abschlag des türkischen Goalies Ugurcan Cakir den Schlusspunkt.

Italien drückend überlegen

Italiens Startsieg war auch in dieser Höhe verdient. Die seit nunmehr 28 Spielen ungeschlagene Mannschaft von Trainer Roberto Mancini, die in der gleichen Besetzung antrat wie beim 4:0 im letzten Testspiel gegen Tschechien, war drückend überlegen und von einem Gegentor auch ohne den frühestens im zweiten Spiel gegen Schweiz am 16. Juni einsatzfähigen Mittelfeld-Stabilisator Marco Verratti weit entfernt.

Türkei zunächst sattelfest

Doch die Partie hätte auch in einem torlosen Remis münden können. Weil die Türken, die in der Qualifikation nur drei Gegentore zugelassen hatten, dermassen massiert hinten hinein standen, hatte das 0:0 zur Pause seine Logik. Wie im Handball liess Italien den Ball um den zugestellten gegnerischen Strafraum zirkulieren – ohne dabei aber Wege vors Tor zu finden. Zweimal monierten die Italiener einen Handspenalty, wobei die zweite Szene in der 45. Minute halbwegs diskutabel war. Leonardo Spinazzola hatte aus kurzer Distanz Zeki Celiks Arm getroffen.

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