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Item: Das letzte Refugium für Kreative

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Nur beim Licht können sich kreative Köpfe am Auto noch austoben.

Einen VW Käfer erkannte man quasi mit verbundenen Augen an seiner Form. Oder einen Peugeot 504. Oder einen Mini. Später auch den unseligen Fiat Multipla. Heute sehen alle kleinen Autos das eine wie das andere aus und die «Suffs» kommen (oder besser fahren) alle vierschrötig und gstabig daher. Toyota Aygo, Peugeot 107 und Citroën C1 hatten (und haben?) sogar alle eine identische Karosserie. Citroën! Ausgerechnet! Der Hersteller von DS, Döschwo und CX! Wo sind all die Autodesigner geblieben?

Es gibt sie schon noch, ist mir beim Velofahren im Dunkeln in diesem Winter aufgefallen, aber sie lassen sich nun nicht mehr Karosserien einfallen wie einst Pininfarina und Co., sondern Lampen und Lichter. Mit der LED-Technologie braucht es vorne und hinten nicht mehr so richtig dicke Glühbirnen, sondern kleine Lichtpunkte können wie ein Mosaik zusammengesetzt werden.

Angefangen hat es wohl mit den Blinkern, die auf einmal nicht mehr blinkten, sondern in einer Reihe von der einen zur anderen Seite liefen. So im Stil von: «Ich fahre jetzt von hier nach da.» Momentan scheinen grad die dicken Balken in zu sein: Es gibt Modelle – keine Ahnung welche –, die vorne nicht einfach nur zwei Abblendlichter haben, sondern eine weisse Wand von ganz links nach ganz rechts. Und damit man als Velofahrer dann auch ganz sicher geblendet wird, hat es auf den beiden Seiten noch zusätzliche Scheinwerfer.

Sie sehen, ich bin eher Velo- als Autofahrer und erkenne die heutigen Modelle und Marken nicht an ihrem Licht wie früher an der Form. Aber nett finde ich es schon, wenn ein Rücklicht nun aus einem Punkt mit einem Kreis drumherum besteht oder ein Tageslicht aus ein paar Nike-Haken-mässig angeordneten Lämpchen. Nur mein Rad hält da nicht mit: Ich hab ein ganz banales Rücklicht und ein Frontlicht, das zwar hell ist, aber auch nur aus einer Birne besteht.

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