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Jahresrückblick der Bernischen Nachbarschaft: Teil 2

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Neuenegg

Gähnende Leere herrscht dort, wo bisher das Oberstufenzentrum von Neuenegg gestanden ist. «Der Rückbau hat letztes Jahr angefangen und ist praktisch fertig», erklärt Gemeindepräsidentin Marlise Gerteis. Als Provisorium kaufte die Gemeinde ein ehemaliges Laborgebäude der Firma Wander, renovierte es und machte es schultauglich. Im August zogen dann mehr als 170 Schülerinnen und Schüler ins vorübergehende Schulgebäude, wo sie rund zwei Jahre lang bleiben werden. «Eine Arbeitsgruppe ist daran, zu überlegen, was danach damit passiert», erklärt die Gemeindepräsidentin.

Die Sanierung des Dachs der Dreifachsporthalle sowie die Eröffnung des Lokalbüros, eines kleinen Generationenhauses, hebt Gerteis besonders hervor. Letzteres befindet sich in den Räumlichkeiten der Raiffeisenbank Sensetal und ist Anlaufstelle für allerlei Fragen und Informationen rund um den Alltag. Bedient wird es von gut vernetzten, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern – meist Pensionierten. «Wir haben eine gute Gruppe von Ratgebenden, die dort wirken», freut sich die Gemeindepräsidentin.

Das steht 2024 bevor

«Die Gemeinde besitzt mehrere Liegenschaften, die sie nicht mehr für Verwaltungsaufgaben benötigt.» Dazu gehörten zum Beispiel das alte Gemeindehaus, zwei Wohnhäuser an der Laupenstrasse oder ein ehemaliges Schulhaus etwas ausserhalb. Nun wolle man überprüfen, wie diese Gebäude weiter genutzt werden könnten. Zusätzlich werde auch eine Machbarkeitsstudie für einen Fernwärmeverbund die Gemeinde beschäftigen.

Die feierliche Eröffnung des Lokalbüros in Neuenegg.
Bild: zvg

Laupen

Die Verkehrssanierung und städtebauliche Entwicklung haben die Gemeinde Laupen vergangenes Jahr beschäftigt. Nach langer Planung des 33-Millionen-Franken-Projekts erfolgte Ende März endlich der lang erwartete Spatenstich. «Das war sicher ein Highlight», freut sich Gemeindepräsidentin Bettina Schwab. 

Die Arbeiten starteten bei der Bauumfahrung West, die über eine provisorische Brücke von Laupen nach Bösingen führen wird. Der erste Abschnitt zwischen der Industriestrasse und dem Gillenauweg ist seit Oktober befahrbar. Die Umfahrung wird als Alternative zur Sensebrücke dienen, die voraussichtlich vom Spätsommer 2025 bis Spätsommer 2027 abgerissen und neu gebaut wird.

Als weiteren Meilenstein nennt die Gemeindepräsidentin die Zonenplanung: Im Juni hat die Gemeindeversammlung das Projekt Laupen Süd im zweiten Anlauf gutgeheissen. Auf dem ehemaligen Coop- und Ritz-Areal wird nun ein neues Wohnquartier entstehen. Im Dezember war dann die Umzonung der Siedlung Weiermattweg an der Reihe. Diese ermöglicht neben der Sanierung der bestehenden Wohnungen den Bau von 15 weiteren Einheiten.

Die Anpassungen im Zonenplan sind wegweisend für Laupen.

Das steht 2024 bevor

Dieses Jahr beginnen im Rahmen der Verkehrssanierung die Arbeiten im Stedtli. Zuerst kommt die Bauumfahrung, danach wird die Ortsdurchfahrt saniert. «Zudem beginnt die strategische Planung der Bahnaue», so Schwab. Für das ungenutzte Areal, das vom alten Bahnhof bis zur Saanebrücke führt, sammelt eine Gruppe aus der Bevölkerung erste Ideen.

Auf dem ehemaligen Coop- und Ritz-Areal wird in Laupen ein neues Wohnquartier entstehen.
Bild: Aldo Ellena

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