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Jari Piller wiederholt seinen Sieg beim Heitenriederlauf

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Die Siege beim 41. Heitenriederlauf vom Samstag gingen an Jari Piller (TSV Düdingen) und die Französin Pauline Le Brizoual (AC Evian). Derweil sicherten sich Andreas Kempf und Inge Jenny das Goldvreneli.

10 Kilometer gilt es beim Heitenriederlauf zu absolvieren, eine erste Entscheidung fällt jedoch bereits nach gut einem Viertel der Strecke. Beim Goldsprint gibt es jeweils für die Führenden ein Goldvreneli zu gewinnen. Bei den Frauen ging die wertvolle Münze am Samstagnachmittag bei windigen, aber trockenen Wetterbedingungen an Inge Jenny. Den Tagessieg musste die Düdingerin, die bereits am Wochenende zuvor beim Bösingerlauf als Zweite ins Ziel lief, jedoch Pauline Le Brizoual (Monthey) überlassen.

Pauline Le Brizoual setzte sich bei den Frauen vor Inge Jenny durch.
Marc Reidy

Die Französin vom AC Evian, die 2015 in Genf an der Triathlon-EM teilgenommen hatte, setzte sich in der Zeit von 40:45 Minuten durch. Jenny verlor auf die Siegerin acht Sekunden und verwies ihrerseits mit einem deutlichen Vorsprung von über zwei Minuten Céline Jungo vom AT Rechthalten auf den dritten Rang. Mit Rachel Poffet und Inga Wagemester liefen zwei Läuferinnen vom LAT Sense in die Top 5.

Kempf sichert sich das Goldvreneli

Bei den Männern hiess der Sieger wie bereits im Vorjahr Jari Piller vom TSV Düdingen. Er setzte sich in 34:01 Minuten vor Marc Rotzetter (AT Rechthalten, 34:40) und Lokalmatador Andreas Kempf (TSV Düdingen, 36:21) durch. «Andreas hat mitgeholfen, dass das Rennen sehr schnell angelaufen wurde – er hatte wohl den Goldsprint im Visier», sagte Piller schmunzelnd. Tatsächlich sicherte sich Kempf, 2022 Zweiter und in der letzten Austragung vor Corona 2019 Erster in Heitenried, das Goldvreneli. «Für die volle Distanz hatte ich einen zu kleinen Trainingsumfang, als dass ich mit Jari und offensichtlich auch Marc hätte mithalten können. So habe ich im entscheidenden Moment für den Goldsprint angegriffen, was dann auch aufging», hielt Kempf fest.

Das Siegerpodest der Männer (v.l.): Marc Rotzetter, Jari Piller und Andreas Kempf.
Marc Reidy

Für diesen Effort musste Kempf dann jedoch Tribut zollen. «Etwa beim Waldausgang war ich wieder an ihm dran und habe dann für ein grösseres Loch gesorgt.» Bei Rennhälfte habe er dann nach hinten geschaut und gesehen, dass Rotzetter nur noch rund 20 Meter hinter ihm liege, schildert Piller das Renngeschehen: «Da hatte ich schon etwas Bammel, da ich weiss, dass Marc am Berg und damit auch auf den anstehenden Steigungen stark ist.»

Bergläufe im Fokus

Rotzetter seinerseits absolvierte den Heitenriederlauf als härteres Training und hielt sich zu Beginn etwas zurück. «Andreas überholte ich nach zirka 3,5 Kilometern und kam Jari bis Kilometer 5 immer näher. Als er das bemerkte, konnte ich den Rückstand auf ihn nicht mehr verkleinern und verlor sogar noch etwas Terrain bis ins Ziel», erklärte Berglauf-Spezialist Rotzetter. Die Taktik von Piller, mit dem jüngeren Rotzetter im Nacken noch ein paar Briketts einzuwerfen, ging auf. «Am Samstag hat es noch funktioniert, aber wohl nicht mehr lange.»

Die Walkerinnen und Walker machen sich in Heitenried auf die Strecke.
Marc Reidy

Der letztlich um 39 Sekunden geschlagene Rotzetter war dennoch sehr zufrieden mit seinem Lauf. Seine Saisonziele sieht er in den Bergen. «Ich versuche, mich für die World Mountain and Trail Running Championships vom Juli in Österreich zu qualifizieren», sagte Rotzetter, der hierfür Ende April in Interlaken und Hägendorf zwei Qualifikationsläufe bestreiten wird. «Ansonsten habe ich noch den GP Bern, Sierre–Zinal sowie die Schweizer Berglaufmeisterschaft in Schwarzsee geplant (im Rahmen des Stierenberglaufs vom 1. August – Red.).» Den GP Bern vom 13. Mai hat auch der drittplatzierte Kempf im Visier. «Bis dahin hoffe ich, wieder mehr Zeit zu haben, um zu trainieren. Um dann in einer besseren Verfassung zu sein.»

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