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Jean-Pierre Siggen gibt sich an der Versammlung der Mitte Sense kämpferisch

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«Mein Name ist jetzt Jean-Pierre Siegen», meinte der Staatsratskandidat Jean-Pierre Siggen an der Delegiertenversammlung der Mitte Sense und gab sich sehr kämpferisch.

Am Sensebezirk hat es nicht gelegen, dass die drei Staatsratskandidaten der Mitte im ersten Wahlgang eher bescheiden abschnitten. Olivier Curty erreichte das beste Resultat knapp vor Jean-François Steiert, liegt aber im Kanton auf Rang 5. Jean-Pierre Siggen gelang das viertbeste Resultat, im Kanton auf Rang 9. Und Luana Menoud-Baldi belegte sowohl im Sensebezirk wie auch im Kanton den 10. Rang. Dies hielt am Mittwochabend Parteipräsident und neu gewählter Grossrat Laurent Baeriswyl an der Delegiertenversammlung fest.

Wahlsiegerin im Bezirk

Laurent Baeriswyl blickte auf sehr erfolgreiche Wahlen im Sensebezirk zurück: 27,58 Prozent betrug der Wähleranteil der Mitte Sense, 1,63 Prozentpunkte mehr als bei den letzten Wahlen. Dies bescherte der Partei einen fünften Sitz im Grossen Rat. «Das ist sehr beeindruckend, das haben auch andere Parteien bestätigt», hielt er fest. In 12 von 15 Gemeinden habe Die Mitte zulegen können. In Plaffeien, Tafers und St. Ursen habe Die Mitte zwar Wähleranteile verloren, aber diese hätten dennoch zum Teil über oder fast 30 Prozent betragen.

Baeriswyl führte den Erfolg vor allem auf die gute Wahlkampagne unter der Leitung von Marcel Kolly zurück. Dieses wurde mit Applaus belohnt. Die frühe Kampagne, die ausgewogene Liste mit anerkannten Persönlichkeiten und das kreative, engagierte und innovative Wahlkomitee seien Erfolgsgaranten gewesen. Für die Zeichnungen von Alfons Zbinden, Plaffeien, habe die Partei viele positive Rückmeldungen erhalten.

«Ein heisser Ritt»

Viel erhofft sich nun Die Mitte Sense im zweiten Wahlgang vom bürgerlichen Bündnis. «Ich bin immer dank einer Allianz gewählt worden», sagte Jean-Pierre Siggen dazu. «Wir müssen kämpfend vorwärtsgehen und für eine gute Stimmung sorgen.» Olivier Curty freute sich, dass Die Mitte im Sensebezirk «zur alten Stärke zurückgefunden hat». Er war sich aber bewusst, dass es am 28. November ein «heisser Ritt» wird und dass jede Stimme zählt.

Pflegeinitiative spaltet

Mit 20 zu 17 Stimmen entschieden sich die Delegierten nach einem Referat von Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach und einer langen Diskussion hauchdünn für die Ja-Parole zur Pflegeinitiative. Auf kantonaler Ebene hatte Die Mitte die Ja-Parole noch mit 36 zu 16 Stimmen beschlossen. Die Gegner befürchteten, dass es viele Jahre dauern werde, bis die Initiative umgesetzt werden könne. Zudem sei sie ja nur für die diplomierten Pflegekräfte gedacht. Vielmehr plädierten sie für den Gegenvorschlag des Bundesrats, der eine Milliarde für die Ausbildungsoffensive vorsehe. «Nein, schon nach 18 Monaten muss der Bundesrat bessere Rahmenbedingungen für das Pflegepersonal vorlegen, wovon alle Berufstätige im Pflegebereich profitieren», erwiderte Bulliard-Marbach.

Die Justiz-Initiative wurde einstimmig abgelehnt. Für das Covid-Gesetz sprachen sich 34 Delegierte aus, dies bei zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung. Die grosse Mehrheit wollte die Vorzüge der Revision des Gesetzes mit dem Covid-Zertifikat usw. nicht fallen lassen.

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