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«Jedes Jahr» ist ein Bedarf

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«Jedes Jahr» ist ein Bedarf

Rudolf Vonlanthen (Giffers) ist seit dem 1. April Präsident der Freiburger Messe. Die Austragung in jedem Jahr entspreche einem Bedürfnis diverser Seiten, sagt er.

Mit RUDOLF VONLANTHEN
sprach GUIDO BIELMANN

Rudolf Vonlanthen, wie würden Sie die Messe mit einem Satz zusammenfassen?

Es war eine grandiose Sache. Wir haben die zwei gesetzten Ziele erreicht: Entdecken und Geselligkeit.

Haben Sie dazu Feedbacks von aussen erhalten?

Ja, sehr viele Rückmeldungen. Ausserdem haben wir am Sonntag um 12.05 Uhr den 100 000. Besucher begrüsst, mit einer Familie aus Corpataux. Damit haben wir die Erwartungen erreicht. Im Weiteren sind auch die Aussteller zufrieden, das heisst, dass sie auch verkaufen konnten. Man hat gemerkt, dass die Besucher wieder vermehrt bereit sind, den Geldbeutel zu öffnen. Schliesslich möchte ich auch festhalten, dass die Messe ohne jegliche Zwischenfälle verlaufen ist, kein Unfall, keine Schlägereien und dergleichen.

Ein Thema sind immer wieder die Besucherzahlen. Kaum ein Gedränge in der Messe, da mag manch ein Besucher die Zahlen nicht glauben?

Die Besucherzahl ist korrekt, jedoch allein nicht massgebend. Es braucht noch andere Aspekte. Klar versucht man, die ominöse 100 000er-Grenze zu überbieten. Es ist das Ziel, das man an der Messe gerne erreicht. Auch für die Aussteller ist das wichtig, sie kommen so eher wieder. Sicher ist, dass wir dieses Jahr mehr erreichen als im Vorjahr, als wir das 25. Jubiläum feierten. Übrigens hatten wie am Sensler Tag nicht weniger, sondern mit 12 000 Besuchern genau gleich viele wie im Vorjahr.

Im gleichen Zuge hört man immer, die Messe in jedem Jahr sei zu viel, jedes zweite wäre genug!

An und für sich wäre jedes zweite Jahr ideal. Aber die Freiburger Messe ist ja der grösste Kunde des Forums. Damit die Betriebsrechnung aufgeht, ist das Forum auf einen solchen Kunden angewiesen. Dazu stehen wir. Aber es ist nicht der einzige Grund, weshalb wir die Messe jedes Jahr haben: Solange wir die Fläche vermieten können und jedes Jahr damit 100 000 Besucher erreichen, entspricht die Messe einem Bedürfnis von allen beteiligten Seiten. Deshalb wäre es schade, wenn die Messe nicht jedes Jahr stattfände.

Die grösste Ausstellungsfläche hatte heuer der Freiburger Sport. Eine Pflicht oder eine Kür?

Wir waren sehr froh, dass der Freiburger Verband für Sport diese 1400 Quadratmeter benutzt hat. Der Sport war an dieser Messe eine grosse Attraktion, also für uns keineswegs eine Pflicht. Die Ausstellung hat für den Sportverband viel Aufwand bedeutet. Man musste viele Leute mobilisieren. Aber es war Begeisterung dabei. Klar waren auch die Armee und Zermatt präsent, aber der Sport war der zentrale Punkt der Messe.

Preise für die Besucher: 90 000. Sophie und Yezug Maghdessian (Freiburg). – 100 000. Chantal und Michel Schneider (Corpataux).

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