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Jetzt ist die Play-off-Türe wieder offen

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Erster Saisonsieg für Gottéron im Tessin: 4:0 gegen lustloses Ambri

Das Erfolgsrezept der Freiburger seit Weihnachten ist immer das gleiche: Hinten hält Goalie Östlund möglichst lange seinen Kasten rein (5. Saison-Shutout), und vorne nützt man die wenigen Chancen zu Toren aus. Zuletzt in den Heimspielen gegen Zug und Zürich wollten die Freiburger vor ihren eigenen Fans ebenfalls munter mitspielen, und prompt ging man den starken Gästeteams in die Falle. Ganz einfach deshalb, weil die Mannschaft für den offenen Schlagabtausch körperlich und spielerisch zu wenig stark besetzt ist. In Ambri kehrte das Team dann wieder zu seinen alten Tugenden mit einer sicheren Defensive zurück, und prompt gab es den ersten Saisonsieg im Tessin. Und vielleicht war dieses fünfte Auswärtsspiel hinter dem Gotthard auch gleich das wichtigste für den HCF. Jedenfalls feierten Mannschaft und Fans dieses 4:0 schon fast wie den Einzug ins Play-off. Dazu fehlt ihnen im schlechtesten Falle allerdings noch ein Zähler in der Direktbegegnung gegen Langnau (45. Runde), aber dies ist eigentlich nur reine Theorie. Seit diesem Wochenende zweifelt in der Liga niemand mehr daran, dass Freiburg mit seinen 33 Punkten der achte Play-off-Teilnehmer sein wird.

Bezinas Tor erlöste die Freiburger

Nach zwei Dritteln stand es in der Valascia trotz einem halben Dutzend erstklassiger Chancen immer noch 0:0. Östlund hatte Lebeau (6.), Garnder (13.) und Ziegler (34.) bei ihren Sololäufen bravourös gestoppt und so seine Mannschaft im Spiel gehalten. Freiburg seinerseits hatte seine beste Phase zur Spielmitte, als nacheinander Schaller, Marquis, Rottaris und Conne aus kurzer Distanz am ebenfalls starken Pauli Jaks scheiterten. Und so war klar, dass dem Führungstor in diesem Match eine riesige Bedeutung zukommen würde. Und dieses Goal ging dann nach 42 Minuten auf das Konto des immer besser werdenden Goran Bezina (19): Der Jungstar des HCF knallte Jaks die Scheibe unhaltbar an der Fanghand vorbei ins Netz. Der Bann war gebrochen. Jetzt machte Freiburg zusätzliche Kräfte frei, während Ambri mit Einzelaktionen den Erfolg zu erzwingen suchte. Folge davon: Drei schnelle Konter nützten die Saanestädter zu weiteren Treffern. Spätestens nach dem 2:0 durch Conne war jedoch der Match gelaufen.

Unterschiedliche Motivation

Unser langatmiger Modus mit 45 Qualifikationsrunden bringt es mit sich, dass in der Schlussphase nicht mehr alle zehn Teams mit der gleichen Motivation ans Werk gehen. Praktisches Beispiel das Spiel Ambri – Gottéron: Während die Drachen nach den beiden Heimniederlagen der letzten Woche im Play-off-Kampf wieder stark gefordert waren, ist für die Leventiner eigentlich Platz vier schon jetzt Tatsache. So nutzte Gottéron die Gunst der Stunde, um gegen einen wenig motivierten Gegner zwei wichtige Zähler ins Trockene zu bringen. Um bei der Wahrheit zu bleiben: Ambri «schenkte» seinem alten Play-off-Rivalen den Sieg sicher nicht auf dem Silbertablett, aber allzu stark wehrte man sich auch nicht. Andererseits zeigte Gottéron im drittletzten Qualispiel einmal mehr, dass es in dieser Verfassung eine Spur besser als Langnau und Rappi ist. Und dies vor allem dank seinen Schweizer Spielern, denn Strömberg und Burakowsky wurden den ihnen zugedachten Leaderrollen auch diesmal nie gerecht.

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