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Jetzt muss ein Sieg her!

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Jetzt muss ein Sieg her!

Eishockey: Gottéron empfängt heute Servette zum Derby

Drittes Saisonspiel für Gottéron, und gleich das dritte Derby. Gegen Lausanne und Bern gabs zwei Niederlagen, jetzt gegen Genf-Servette brauchen die Freiburger unbedingt einen Sieg, um nicht schon früh den Kontakt zum Playoff-Strich zu verlieren.

Von KURT MING

Gestern Morgen war in Freiburg nach dem verpatzten Saisonstart Seelenmassage angesagt. Trainer und Spieler trafen sich zu einer ersten Aussprache, ein bisschen früh nach nur zwei von 44 Qualifikationsspielen. «Jetzt folgen für uns drei wichtige Spiele – Servette (h), Rapperswil (a) und Ambri (h) – da müssen wir optimal vorbereitet sein.»

Umstellungen im Team

Nicht unerwartet hat Trainer Popichin sein Team für den heutigen Match gegen das noch verlustpunktlose Servette total umgestellt. In der Abwehr wurde sicher auch auf Wunsch von Direktor Roland von Mentlen neu defensive und offensive Akteure besser zusammengemischt. Die beiden Söldner Rhodin und Lintner werden neu zusammen mit Hentunen, Karlberg und Vauclair einen so genannten Atomblock bilden. Wer aus diesem Quintett schiesst gegen Pavoni endlich das erste Saisontor? Auch die anderen drei Blöcke haben ein neues Gesicht. Marquis wechselt wieder an die Seite von Birbaum, Studer spielt neu zusammen mit Gerber, und einzig das Duo Haldimann/Berger bleibt zusammen. Auch vorne sollen neue Sturmformationen endlich für die nötigen Tore sorgen. Popichin will seine Sturmformationen vermehrt ausgleichen. Sprunger bekommt neben den Routiniers Montandon und Howald eine Chance, und Wirz wird neu im Center mit Schneider und Sassi auf Torjagd gehen. Am Schlachtplan für das enorm wichtige Servette-Spiel hat Popichin allerdings nichts gewechselt: «Wir müssen hart arbeiten und positiv denken.»

Servette: Zwei Spiele, vier Punkte

Servette gehört zusammen mit Bern, Lausanne und den ZSC Lions zu den grossen Gewinnern des ersten Hockey-Weekends. Das Startspiel gewannen die Genfer etwas überraschend in Zug und liessen darauf einen 2:0-Heimsieg gegen das erstarkte Langnau folgen. In beiden Partien kassierte das Team von Trainer McSorley keinen einzigen Gegentreffer, und dies ohne ausländische Verteidiger notabene. In der Calvinstadt hält in dieser Saison der ex-Gottéronverteidiger und Amerikarückkehrer Goran Bezina die Abwehr mit Goalie Pavoni zusammen. Und vorne hofft man auf die Tore von Andreas Johansson (exSCB) Samuelsson, Grosek (NHL-Star) und der nimmermüden Bozon und Fedulow.

Das Spiel gegen Servette könnte so oder so für die Freiburger zu einem Schlüsselspiel für die Saison werden. Mit einem Sieg könnte man nicht nur zu den anderen Teams aufschliessen, sondern auch etwas für die angeschlagene Moral tun. Fragt sich nur, ob das starke Servette dies in seiner momentanen Form zulässt? Während Got-téron nach wie vor ein komplettes Kader meldet, fehlt den Genfern weiterhin das Verteidigerpaar Breitbach/ Horak.

Spielbeginn: St. Leonhard um 19.45 Uhr
Die übrigen Spiele der Runde: Ambri – Bern, Kloten – Lugano, Lausanne – Davos, Langnau – ZSC Lions und Zug – Rapperswil.

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