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Jetzt sind auch Snowboard, Ski und Langlauf eins

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Der Unionsvertrag wurde an der Delegierten-Versammlung des kantonalen Ski-Verbandes unterzeichnet

Es ist der zweite derartige Zusammenschluss von Sportverbänden im Kanton Freiburg: Ende März hatten sich nämlich schon Rad und Mountainbike nach mehrjährigen Verhandlungen zusammengefunden.

Fünf Jahre sind es her, seit der damalige kantonale Ski-Präsident Dominique Kolly mit den Snowboardern die ersten Gespräche geführt hat. Im vergangenen Jahr noch lehnten die Snowboarder mit Präsident Marc Frossard eine Union ab. Inzwischen haben Ski-Präsident André Odermatt und Frossard weitere Gespräche geführt; der gemeinsamen Unterzeichnung des Unionsvertrags vor der Delegierten-Versammlung in Charmey stand nichts mehr im Wege. Cédric Liard, der Snowboard-Vertreter im Kantonalverband, erläuterte: «Der Kantonal-Verband wird alle Funktionen des bisherigen Snowboard-Verbandes übernehmen, alle Aktivitäten im Snowboard bleiben aufrechterhalten.»
Wie Snowboard-Präsident Marc Frossard erklärte, wird sich sein
Verband nächstens auflösen, und
den Snowboard-Clubs wird empfohlen, sich dem Freiburger Ski- und Snowboard-Verband, der ja schon seit drei Jahren diesen Titel trägt,
anzuschliessen. Dazu Frossard:
«Wir wollen mit dieser Union ein schönes Bild vorlegen und diese Union anderen Ebenen aufzeigen. Tatsache ist, dass die Freiburger Union Ski, Langlauf und Snow-
board im Schweizer Ski-Sport die erste ist.
Kantonal-Präsident André Odermatt erklärte aus seinerSicht: «Wir brauchen jetzt drei Jahre, um die Details in den Statuten anzupassen, um das Snowboard mit dem Alpin-Ski und Langlauf gleichzustellen.» Das Snowboard ist nun durch eine Kommission unter dem Titel «Snowboarders Inside» im Verband integriert und strukturiert.

Ingrid Lötscher, Bernhard Mooser und Claude Ruffieux traten zurück

Drei Rücktritte aus dem Kantonal-Vorstand hat es an dieser Versammlung in Charmey gegeben: Ingrid Lötscher, seit 1993 Präsidentin
des SCPlaffeien, ist nach sechs Jahren als Kantonal-Sekretärin zu-
rückgetreten. Bernhard Mooser, 1973 Mitgründer des SCEnzian-Berg (Schmitten), war acht Jahre im Vorstand des aufgelösten Deutschfreiburger Ski-Verbandes und zuletzt im Kantonal-Verband Chef JO-Meisterschaft. Mooser hat sich mit der
Organisation von unzähligen Rennen einen Namen gemacht. Schliesslich ist auch Claude Ruffieux (SCCharmey) als Verantwortlicher
Freizeit-Sport und Kinder-Cup zurückgetreten. Ruffieux amtete seit
35 Jahren in Club- und Verbandsvorständen.

Neu in den Kantonal-Vorstand gewählt wurden: Hans-Ueli Forrer (SCSchwarzsee, Chef Alpin), Emerith Schweingruber (SCTafers, Sekretariat), und Jean-Paul Rime (Epagny, Kinder-Cup). Als Marketing-Chefin tritt Sandra Andrey (St. Antoni) in die betreffende Kommission zu-
rück; Marketing-Chef ist neu Cédric Liard, der bisherige Snowboard-Vertreter. Neu Snowboard-Chef ist Jean-Yves Pochon. Der Posten «Freizeitsport» bleibt vakant. Vizepräsident Heribert Rappo (Freiburg) trat als Freiburger Vertreter im VBSCzurück, und Paul Horner (SCSchwarzsee) ist sein Nachfolger. Neu in den Verband aufgenommen wur-
de im Übrigen der SCEstavayer-
le-Lac.
Erstmals gab der Kantonal-Verband das neu geschaffene Verdienst-Abzeichen für spezielle Leistungen ab. Dieses bekamen die zurückgetretenen Vorstandsmitglieder, die Ehrenmitglieder sowie die SportlerInnen, welche an dieser Versammlung für ihre nationalen Leistungen geehrt wurden.

Christoph Bielmann (SCLa Roche, Ehrenpräsident), Emil Brünisholz (SCPlasselb, Ehrenpräsident SC Plasselb), Ruedi Küffer (SCEnzian, Ehrenpräsident Deutschfreiburg), Dominique Kolly (Le Mouret, kant. Ehrenpräsident); Heribert Rappo (Freiburg); Josef Ackermann (SCAlterswil), Jakob Hänni (Flamatt), Norbert Pogrielz (SCSchwarzsee), Anton Ruffieux (SCPlasselb), Josef Schwaller (SCTafers), Jean-Claude Clément (Broc), Claude Ruffieux (-), Louis Perroud (Grattavache), Gérard Buchs (SCIm Fang).
Josef Brügger (Plaffeien, 1. SM Wintertriathlon); Michael Brügger (Plasselb, Gold Behinderten-WM), Karin Fasel (Brünisried, Teilnahme Behinderten-WM), Dominique Pilloud (Châtel, Weltcup-Starts Alpin), Marilyn Sterchi (Epagny, Weltcup-Starts Alpin), Doris Trachsel (Plasselb, JO-Langlauf), Adrian Pürro (Plasselb, JO-Langlauf).

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