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Jetzt sind die Tigers unter Druck

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Jetzt sind die Tigers unter Druck

Heute zweite Runde im Playout Langnau gegen Gottéron

Gottéron reist heute Abend mit einem 1:0-Vorsprung im Playout-Halbfinal ins Emmental zu den SCL Tigers. Im heimischen Ilfis-Stadion liegt diesmal der Siegesdruck bei den Bernern. Grosse Frage beim HCF: Wer steht an der Freiburgerbande als Coach?

Von KURT MING

SCL-Trainer Bruno Aegerter schaute am Samstag schon Minuten nach der 7:5-Niederlage seiner Mannschaft Richtung zweites Spiel in dieser Serie (best of seven): «In den Playoffs und Playouts hast du eigentlich keine Zeit, einer Niederlage lang nachzutrauern. Jedes Spiel beginnt bei 0:0, und solange kein Team vier Siege hat, ist immer alles möglich.» Eigentlich hat der Coach der Tigers damit völlig Recht, aber jene Mannschaft, die in dieser Finalserie hinten liegt, steht natürlich unter einem gewissen Druck, der gegen Ende der Serie immer grösser wird.

In dieser Saison haben die Langnauer beide ihre Heimspiele gegen Gottéron gewonnen. Das sei ein gutes Omen für den Dienstagmatch, gab sich Aegerter ziemlich optimistisch. Er wird möglicherweise heute erstmals seinen Farmteamspieler Stéphane Roy von Visp einsetzen.

Ist McParland zurück,
oder coacht Raemy?

Gottéron-Trainer Mike McParland weilt zurzeit wegen der Beerdigung seines Schwiegervaters zuhause in Kanada. So leitete gestern Assistenztrainer und Teilzeitspieler Dan Hodgson das Training der Freiburger. Der «Indianer» wird auch heute die Vorbereitung auf das wichtige Auswärtsspiel in Langnau leiten, hofft dann aber am Abend wieder wie zuletzt selbst in die Spielerhosen zu schleifen: «Im Moment wissen wir alle nicht, ob Mike bis morgen Abend zurück sein wird. In Kanada gibst auch viel Schnee und Wind, und niemand kann genau sagen, wie es mit den Abflugzeiten der Flugzeuge steht.»

Aus diesem Grund hat man in Freiburg schon verschiedene Szenarien durchgesprochen. Eine Variante wäre auch Ruedi Raemy, der übrigens zusammen mit Hodgson schon das letzte Spiel in der Ilfis gecoacht hatte. Dan Hodgson (39), der ein paar Monate jünger ist als Gil Montandon, sieht seine Zukunft in der nächsten Saison jedoch wieder eher an der Bande, möglichst beim HC Freiburg/Gottéron, wo er sich mit McParland offensichtlich bestens versteht.

Hodgson: Defensiv besser werden

Dan Hodgson, der bis Saisonende im Checkerblock den verletzten Geoffrey Vauclair (Muskelriss im Oberschenkel) bestens vertritt, hat für sich und sein Team ein Siegesrezept vorbereitet: «Wir müssen möglichst das erste Drittel unbeschadet überstehen. Langnau ist eine Stimmungsmannschaft, je länger wir sie aufhalten können, umso besser werden unsere Chancen auf einen zweiten Sieg. Dazu müssen wir uns natürlich gegenüber dem Samstagspiel in der Defensive stark verbessern. In jedem Spiel sieben Tore schiessen, um zu gewinnen, können wir wohl nicht.»

Ein anderer Punkt ist die Aggressivität. Erst als Gottéron in dieser Beziehung mit den Tigers mithalten konnte, drehte der Match. Dazu hofft Captain Marquis, dass man seine läuferischen Vorteile in die Waagschale werfen wird. Auf der Gegenseite verlangt Trainer Aegerter von seinen Spielern viel mehr Disziplin als im Startspiel.

Die Saison defintiv vorbei ist übrigens für Gottéron-Stürmer Sascha Schneider. Er wird morgen an der Schulter operiert.

Spielbeginn: Ilfishalle heute um 19.45 Uhr.

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