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+ Josef Ducrey-Fasel, Tafers

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Josef Ducrey erblickte am 31. Mai 1930 in Rohr bei Tafers als viertes von sechs Kindern der Familie Martin und Theres Ducrey-Schneuwly das Licht der Welt. Die ersten zehn Jahre verbrachte er in Rohr. Im März 1940 zog seine Familie nach Wolgiswil bei Alterswil, wo er die restlichen Jahre zur Schule ging. Nach einem Welschlandjahr in Aumont in der Broye zog er im März 1947 nach Hause, wo er bei verschiedenen Bauern tätig war. 1950 besuchte er in Colombier als Trainsoldat die Rekrutenschule. Danach war er wieder bei verschiedenen Landwirten tätig.

An Weihnachten 1952 zog er nach Wolgiswil, um dem Vater zu helfen. Im gleichen Jahr besuchte er einen Schnittkurs als Baumwärter in Berg bei Schmitten. Jeden Winter zog er nun von Hof zu Hof, um Bäume zu schneiden. Im Februar 1959 besuchte er an der Bernischen Obstbauzentrale in Oeschberg ein Praktikum und wurde zum Kursleiter für den Obstbau ausgebildet. Danach arbeitete er in der damaligen Mosterei in Düdingen als Obstkontrolleur.

Im Januar 1964 heiratete er Anita Fasel von Winterlingen (bei Heitenried). Dieser Ehe entsprossen drei Buben und ein Mädchen, auf die er stets stolz war. Im Frühjahr 1966 wurde er im Spital Tafers als Gärtner angestellt, wo er bis zu seiner Pensionierung 1995 während 29 Jahren blieb. In dieser Zeit fand auch der Erwerb der Liegenschaft an der Thunstrasse (heute Rohrmoosweg) statt.

Bei seinem Arbeitgeber sorgte er mit grosser Leidenschaft und viel Engagement für frisches Gemüse und pflegte die Pflanzen und die Umgebung. Ein grosses Augenmerk galt den Rosen, die er mit viel Liebe hegte und für die er viele Komplimente erhielt.

Josef Ducrey war langjähriges Mitglied des Cäcilienvereins in Tafers, des Vinzenzvereins der Pfarrei Tafers sowie der KAB, Arbeitervereinigung, auch als Vorstandsmitglied. Viel Freude bereitete ihm auch die Präsidentschaft des Jahrgängervereins 1930, wo er als Gründungsmitglied fungierte.

Nach der Pensionierung hegte er weiterhin verschiedene Gärten und ging mit seiner Frau auf Reisen. Viel Freude bereiteten ihm die drei Enkel.

Schleichend machten sich verschiedene Krankheiten bemerkbar. 2007 entschloss er sich mit seiner Frau, das Haus in Tafers gegen eine rollstuhlgängige Wohnung zu tauschen. Nach einigen Spitalaufenthalten drängte sich im Herbst 2008 der Wechsel in das Pflegeheim in Tafers auf, wo er am Morgen des 10. September 2009 friedlich, mit sich und der Welt im Reinen, eingeschlafen ist. Eing.

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