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Junge Mitte fordert, dass Studierende auch ohne Zertifikat in die Uni können

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Die Covid-Zertifikat-Pflicht an der Universität und den Hochschulen verletzt das Diskriminierungsverbot, findet die Junge Mitte Freiburg. Sie ruft deswegen die Uni und den Staatsrat auf, eine Teilnahme am Unterricht ohne Covid-Zertifikat zu prüfen.

Studierende der Freiburger Hochschulen und der Universität müssen derzeit ein Covid-Zertifikat vorweisen, wenn sie in den Vorlesungssälen am Unterricht teilnehmen wollen. Personen, die weder geimpft noch genesen sind und sich nicht regelmässig testen lassen, müssen sich die Lerninhalte deswegen anders aneignen – beispielsweise über Livestreams oder zur Verfügung gestellte Präsentationen. Das stört die Junge Mitte des Kantons Freiburg, wie die Partei in einem Communiqué schreibt. Denn Online-Unterricht und Face-to-Face-Unterricht seien nicht vergleichbar. Das führe dazu, dass nicht alle unter den gleichen Bedingungen studieren können. Und die Freiburger Verfassung verbiete solche Diskriminierungen in Artikel 65, insbesondere im Bildungsbereich. 

Soziale und finanzielle Unsicherheit

Dieses Ungleichgewicht werde noch durch weitere Faktoren verschärft. Studierende ohne Covid-Zertifikat würden unter Einsamkeit und einer wirtschaftlichen Unsicherheit leiden, da sie zum Beispiel zusätzlich Geld für die Teilnahme am Unterricht ausgeben müssen.

Die Junge Mitte Freiburg fordert den Staatsrat und die Universitätsleitung deswegen auf, eine Teilnahme an Präsenzkursen mit den nötigen Sicherheitsmassnahmen für Personen ohne Covid-Zertifikat noch einmal zu prüfen. Dies in Anbetracht der verbesserten Gesundheitssituation und der Durchimpfungsrate von fast 70 Prozent bei Personen zwischen 20 und 39 im Kanton. Zu prüfen sei auch die Option, Tests und Impfungen auf dem Campus kostenlos anzubieten. 

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