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Junges Arsenal zu stark für den FCZ

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Der FC Zürich verliert zum Auftakt der Europa League gegen Arsenal, zeigt beim 1:2 gegen den Leader der Premier League aber erneut einen besseren Auftritt als zuletzt in der heimischen Liga.

Mikel Arteta ist ein Trainer mit klaren Prinzipien. Der Spanier an der Seitenlinie von Arsenal hat die Philosophie des Teams aus dem Norden Londons in den knapp drei Jahren, seit er das Zepter übernommen hat, grundlegend verändert. Ballkontrolle steht beim Schüler Pep Guardiolas über allem. Dass diese Spielidee nun zu greifen beginnt, belegt, dass den Gunners in der Premier League mit fünf Siegen in Serie der beste Saisonstart seit 18 Jahren geglückt ist. Arteta verfolgt diese Linie aber nicht mit altgedienten Starspielern, sondern scheut nicht davor zurück, jungen Spielern das Vertrauen zu schenken. Arsenal stellt die jüngste Mannschaft in der gesamten Liga.

Zum Auftakt der Europa-League-Gruppenphase gegen den FC Zürich ist dieses Vertrauen in die Jugend bei den Londonern noch einmal grösser. Im von Granit Xhaka als Captain angeführten Ensemble stehen gegen den Schweizer Meister mit Goalie Matt Turner und Flügel Marquinhos zwei Debütanten, und der 19-jährige Brasilianer, der im Sommer aus seiner Heimat São Paulo zu Arsenal gestossen ist, sollte in dieser Partie im St. Galler Exil die entscheidende Figur werden. Nach einer Viertelstunde verwertete er die Vorlage von Eddie Nketiah nach einem mustergültig vorgetragenen Konter, nach einer guten Stunde flankte er von der rechten Strafraumecke und fand wiederum Nketiah, der Yanick Brecher im Tor der Zürcher aus spitzem Winkel bezwang. Es sind die beiden entscheidenden Szenen, welche die FCZ-Niederlage besiegeln.

Dass Arsenal aber überhaupt zu Kontern gekommen ist, zeigt, dass sich das Team von Franco Foda alles andere als einigelte gegen den übermächtig scheinenden Gegner von der Insel. Die Zürcher, in der Super League immer noch sieglos, versuchten mitzuspielen, zu kombinieren, und dieser Mut wurde belohnt. In der 44. Minute hatte sich Innenverteidiger Fidan Aliti mit dem Rücken zum Tor im Arsenal Strafraum postiert, und da der zurückgeeilte Nketiah die Beine Alitis anstatt den Ball traf, entschied der schwedische Schiedsrichter Mohammed Al-Hakim auf Penalty, den Mirlind Kryeziu souverän verwertete.

Es sollte aufgrund der beiden Arsenal-Tore nicht mehr als ein Trostpflästerchen sein für die über 17000 Zuschauer, die für eine tolle Atmosphäre sorgten. Im Vergleich zu den Auftritten in der Super League wussten sich die Zürcher aber erneut von einer besseren Seite zu präsentieren. Der nächste europäische Auftritt folgt in einer Woche bei Bodö/Glimt in Norwegen.

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