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Kampf um den Liga-Erhalt beginnt

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Kampf um den Liga-Erhalt beginnt

Heute Playout-Startspiel im St. Leonhard zwischen Gottéron und Langnau

Ab heute Abend kämpfen Gottéron und die SCL Tigers in der Playout-Halbfinalserie (best of seven) um ihren Platz in der NLA. Für die Freiburger spricht die Form und der Heimvorteil, für die Emmentaler die Saisonbilanz. Wer der beiden alten Rivalen behält in dieser ausgeglichenen Serie die besseren Nerven?

Von KURT MING

Erstmals seit Wochen wird es heute in der St.-Leonhard-Eishalle bei den Fans und den Spielern vor Spannung wieder so richtig knistern, wenn der Schiri den Anpfiff zur Playout-Serie zwischen diesen beiden alten Rivalen anpfeifen wird. In den früheren 60erJahren versperrte Langnau Gottéron ja in den Finalspielen noch den Aufstieg in die NLA. Jetzt, vierzig Jahre später, könnten sich die Saanestädter bei den Bernern dafür revanchieren. Der Vergleich gilt als absolut ausgeglichen. Also müssen wie immer in solchen engen Finalspielen Details wie Tagesform der Schlüsselspieler, Schlachtenglück und auch der Heimvorteil entscheiden.

Dank dem psychologisch wichtigen Heimsieg am letzten Freitag hat sich Gottéron praktisch auf dem Schlussstrich diesen Heimvorteil von den Tigers zurückgeholt, auf den auch Trainer Mike McParland setzt. Aber bei einer Niederlage im Startspiel könnte sich dieser Vorteil für die Drachen schnell in einen Nachteil umkehren, denn Auswärtssiege wird es in dieser Serie kaum viele geben.
Eines ist sicher, in den kommenden Wochen können die Freiburger Sportfans mit Matchbesuchen im St. Leonhard zeigen, ob ihnen auch in der nahen Zukunft etwas am grössten und beliebtesten Sportklub im Kanton liegt.Spielbeginn: Samstagabend 19.45 Uhr.
Die Gegner im Vergleich

Trainer: Sowohl Mike McParland wie auch Bruno Aegerter übernahmen ihre neuen Teams während der Saison. Der Freiburger Coach hat für solche wichtigen Spiele aus seiner Lausanner Zeit sicher mehr Erfahrung. McParland zählt auf die seit Weihnachten ansteigende Form seiner Mannschaft, während der Zürcher Aegerter natürlich auf die Routine seiner zuletzt fünf Mal in Folge verlierenden Mannschaft setzt.
Torhüter: Mona gegen Pauli Jaks, das gabs vor Jahren schon bei Ambri-Piotta. Für Jaks, der während der Saison aus Russland zu den Tigers kam, spricht sicher seine Routine, zudem hat er laut McParland zuletzt aufsteigende Form gezeigt. Auf der anderen Seite gehört Gianluca Mona an einem guten Tag zu den drei besten Goalies in der NLA.
Verteidigung: Hier hat Langnau sicher Vorteile. Oldie Schirjajew, der Kanadaschweizer Astley und Ex-Nativerteidiger Sutter bringen deutlich mehr Wasserverdrängung aufs Eis als Freiburgs Abwehrspieler. Einzig Thomas Rhodin könnte in diesem Bereich die Differenz kleiner machen.
Sturm/Ausländer : Im Angriff hat Gottéron sicher etwas mehr Varianten, nicht zuletzt deshalb, weil Spieler wie Burkhalter, Monnet und Steiner bisher nicht immer auf Touren kamen. Wichtig wird auch der Ausländervergleich sein: Treffen Hentunen, Moovers und Letowski mehr als das Berner Trio Shantz, Parks und Dimitrakos? In der bisherigen Saison schoss Gottéron jedenfalls mehr Tore als die Tigers.
Die Youngsters und Oldies: Gil Montandon und Valeri Schirjajew sind die beiden dienstältesten Spieler in der NLA. Auch hier die Frage: Kann Rückkehrer Montandon offensiv mehr bewirken, als der Ukrainer hinten aufzuräumen vermag. Punkto
Youngsters sind die Vorteile auch bei den Saanestädtern: Mit Birbaum, Haldimann und Sprunger stellte der HCF an der Junioren-WM drei Spieler, aus der legendären Nachwuchsförderung der Emmentaler war zuletzt niemand mehr im Kölliker-Team. mi
News der Teams

Gottéron: Trainer McParland wird erst am Spieltag entscheiden, wer von den fünf Ausländern auf die Tribüne, sprich Assistenzcoachposten, verbannt wird. In den Heimspielen tendiert der Kanadier mit je zwei ausländischen Verteidigern und zwei Stürmern zu agieren. Fehlen werden die beiden Stürmer Vauclair und Schneider. Von den Farmteamspielern aus La Chaux-de-Fonds haben Goalie Seb Kohler und Verteidiger Frédy Bobillier die besten Chancen ins Team zu kommen.

Langnau: Wird im Startspiel weiterhin auf seine angeschlagenen Spieler Grogg, Tschanz und Connolly verzichten müssen. Altstar Patrick Sutter kehrt jedoch ins Team zurück. Wer von den Partnerspielern Baumgartner, Moser und Schüpbach aufgeboten wird, war gestern noch nicht klar. mi

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