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Kanton fördert robotergestützte Behandlung mit Pestiziden

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Dank des Einsatzes von Robotern könnten 80 Prozent der ausgebrachten Pestizide eingespart werden. Der Kanton beteiligt sich an den Anschaffungskosten der Maschinen.

Seit 2021 können Bauern Pflanzenschutzmittel auch mithilfe von Robotern versprühen. Nach ersten Erkenntnissen funktioniert diese Methode im Vergleich zu einer konventionellen Flächenbehandlung mit 80 Prozent weniger Pflanzenschutzmitteln. Allerdings ist die Verwendung derartiger Maschinen sehr teuer. Die gestiegenen Treibstoffpreise verschärfen das Problem zusätzlich. Deshalb wollen die SVP-Grossräte Lucas Dupré (Villargiroud) und Gabriel Kolly (Corbières) vom Staatsrat wissen, ob und in welcher Höhe der Kanton den robotergestützten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln unterstützt.

Aktionsplan verabschiedet

In seiner Antwort schreibt der Staatsrat, dass er im Juni 2021 einen Aktionsplan verabschiedet hat, um die Risiken beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Für diesen Aktionsplan hat der Staatsrat für die Zeit von 2022 bis 2025 insgesamt 8,6 Millionen Franken zur Verfügung gestellt. Mit einem Teil dieses Betrags unterstützt der Kanton die Anschaffung von Maschinen zur nichtchemischen Unkrautbekämpfung oder zur gezielten automatischen Anwendung von Herbiziden. Dazu gehören auch Maschinen, die dank Robotertechnik Einzelstockbehandlungen mit Pflanzenschutzmitteln ermöglichen.

Dabei leistet der Kanton einen Beitrag von 40 Prozent der Anschaffungskosten, aber höchstens 4000 Franken pro Maschine. Im Jahr 2022 waren 1,2 Millionen Franken für den Kauf von Maschinen vorgesehen. Der Voranschlag für 2023 sieht einen Unterstützungsbeitrag von 1 Million Franken vor. Im Finanzplan hat der Staatsrat für die Unterstützung für 2024 den Betrag von 814’000 Franken und 614’000 Franken für das Jahr 2025 reserviert.

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