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Kanton Freiburg hat seine Aufgaben gemacht

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Dank meinem Pfadifreund und Berufskollegen Franz Engel, kann auch ich als Arzt bei der grossen Covid-19-Impfaktion mithelfen. Der überwachende Impfarzt muss im Zweifelsfall entscheiden, ob eine Person geimpft werden kann oder nicht. Die Hauptaufgabe ist aber, bereit zu sein für einen medizinischen Zwischenfall.

Im obersten Gebäude des Forums, der Halle 6, beim Testzentrum, ist alles so eingerichtet, dass man viele Leute impfen kann, wenn genügend Impfstoff vorhanden ist. Dies wird im Frühling erwartet. Der Ablauf ist gut eingespielt, vom Empfang über Befragung, Impfung und Überwachung. Wer einen Impftermin hat, kann mit dem Auto vor der Halle 6 parkieren. Eine Begleitperson darf in die Halle mitgehen und helfen, was vor allem bei älteren Leuten sehr nützlich ist.

Viel zu reden gab und gibt die Vergabe der Impftermine. Die Inserate in den Freiburger Nachrichten waren etwas irreführend. Die beiden für die Impfung notwendigen Termine werden nicht schon bei der Anmeldung vergeben, sondern später per SMS mitgeteilt, sobald der benötigte Impfstoff vorhanden ist. Hausärztinnen und Hausärzte hatten den Auftrag, bloss Hochrisikopatienten unter 75 Jahren anzumelden. Ältere sind ja in der Risikogruppe. Die Termine werden nicht durch Leute vergeben, sondern gemäss den Dringlichkeitskategorien nach Zufall durch das vom Bund eingekaufte Computerprogramm. Dieses erkennt leider Paare nicht, um sie gleichzeitig zu impfen. Eine Programmänderung ist nicht möglich, sie könnte das ganze System zum Absturz bringen. Also muss man geduldig warten, bis man per SMS die zwei Impftermine erhält.

Der Kanton Freiburg hat seine Hausaufgaben gemacht. Bis zum 31. Januar werden etwa 9000 der 16 000 verfügbaren Impfdosen verabreicht sein, 7000 sind reserviert für die zweite Impfung. Freiburg ist wohl der erste Kanton, in dem in allen Pflegeheimen die Covid-19-Impfung gemacht worden ist. Ob die Hausärzte schon im Februar oder erst im März impfen können, hängt von der zur Verfügung stehenden Impfstoffmenge ab. Es braucht Geduld. Erst wenn 70 Prozent der Bevölkerung geimpft sind, wird ein normales, ungehindertes Leben wieder möglich sein.

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