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Weichenstellung für ZiG Nummer drei

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Im kommenden September beginnt die dritte Ausgabe des Lese- und Schreibförderungsprojekts «Zeitung im Gymnasium» (ZiG). Wie während der letzten Ausgabe im Schuljahr 2016/17 werden auch heuer wieder Schülerinnen und Schüler aus zwölf Klassen der verschiedenen Freiburger Mittelschulen zu fleissigen Zeitungsleserinnen und Zeitungslesern. Sie werden ausserdem selbst in die Rolle von Journalisten schlüpfen und dabei eigene Beiträge für die Zeitung verfassen (siehe Kasten).

Medien, Wirtschaft und Schule

Gestern Montag stellten die Lehrerinnen und Lehrer, die am Projekt teilnehmen, zusammen mit Vertretern der FN, den Wirtschaftspartnern und dem deutschen Izop-Institut die Weichen für «ZiG 3.0»: Am Start-Workshop in Freiburg legten die beteiligten Akteure Ziele fest und tauschten sich über den Nutzen des Zeitungslesens aus.

Geleitet wurde das Seminar von zwei Vertretern des Izop-Instituts in Aachen. Seit mehr als 30  Jahren betreut und begleitet das Bildungsinstitut Projekte, die Medien, Schulen und Vertreter aus der Wirtschaft zusammenbringen.

Wie bei den ersten beiden Ausgaben konnten die FN auch dieses Mal vier Wirtschaftspartner mit ins Boot holen: Groupe  E, die Freiburger Kantonalbank, die Mobiliar und die Sortenorganisation ­Gruyère AOP werden das Projekt nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich mit eigenen Recherchevorschlägen für die Schülerinnen und Schüler unterstützen (siehe Kasten).

Kluge Köpfe lesen Zeitung

«Zeitunglesen bildet» – so lautete der Leitspruch von Winfried Spiegel, Direktor des Izop-Instituts, während des Workshops. Die Auseinandersetzung mit dem Medium Zeitung im Rahmen dieses Projekts sei somit genau das Richtige, um wichtige Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern und ihr Allgemeinwissen zu erweitern.

Für die Zeitung selbst seien die Schülerbeiträge ebenfalls eine Bereicherung: «Die Jugendlichen führen uns vor Augen, wo die Stärken und Schwächen unserer Zeitung liegen», betonte Nicole Jegerlehner, stellvertretende Chefredaktorin der FN. In einem Satz fasste FN-Direktor Gilbert Bühler das Engagement der beteiligten Lehrpersonen und Wirtschaftspartner zusammen: «Sie tun Gutes damit», versicherte er den Anwesenden.

Videos und soziale Medien

Der Fokus auf das Printmedium, sagte Spiegel, schliesse die Nutzung von Informationsquellen der heutigen Jugend nicht aus: «Die Studierenden sollen weiterhin surfen und auf den sozialen Medien unterwegs sein. ZiG gibt ihnen aber die Möglichkeit, auch mal über den eigenen medialen Tellerrand zu schauen.» Spiegel tönte damit gleich eine Neuerung der bevorstehenden ZiG-Ausgabe an: Neben dem Lesen der FN und dem Schreiben für die Zeitung können die jungen Schreiberlinge heuer auch als Kurzfilmproduzentinnen und -produzenten auftreten. Etliche Zeitungen setzten heutzutage audiovisuelle Beiträge zur Unterstützung ihrer Artikel ein, erklärte FN-Online-Redaktor Andrin Schmidhalter den Anwesenden. «Videos erhöhen auch die Reichweite der Artikel in den sozialen Medien merklich.» Er hielt aber gleichzeitig fest: «Die Videos sind eine Ergänzung. Unser Hauptgefäss bleibt das Printmedium.»

Ähnlich wie bei den zwei vergangenen Ausgaben können die Schülerinnen und Schüler im kommenden ZiG-Projekt Studienarbeiten verfassen, denen im Anschluss an das Projekt eine Prämierung winkt. Die Weichen für die ZiG-Ausgabe 2019/20 scheinen mit dem gestrigen Vorbereitungsseminar nun definitiv gestellt zu sein.

Zum Projekt

Die Zeitung präsenter machen

Das medienpädagogische Projekt «Zeitung im Gymnasium» (ZiG) bringt die «Freiburger Nachrichten» mit in der Region tätigen Unternehmen, mit Freiburger Mittelschulen und mit dem Bildungsinstitut Izop an einen Tisch. Während eines Schuljahrs bekommen Schülerinnen und Schüler von zwölf Klassen aus fünf Mittelschulen ihr persönliches FN-Exemplar in die Schule geliefert. Sie lesen, recherchieren, schreiben eigene Artikel und können zudem eine Studienarbeit verfassen. Neben den drei Stadtfreiburger Kollegien und dem Interkantonalen Gymnasium der Region Broye sind neu auch zwei Klassen der Fachmittelschule Freiburg (FMS) dabei.

ma

Wirtschaftspartner

Sie unterstützen das Projekt und liefern Ideen

Seit der ersten ZiG-Ausgabe haben neben den Schulen auch die Wirtschaftspartner im Projekt eine wichtige Rolle: Sie sind zum einen Sponsoren, bieten den Klassen aber zum anderen auch eigene Themenvorschläge an, zu denen einige Schülerinnen und Schüler während ihrer Recherchearbeit dann Zeitungsartikel verfassen werden. «Es ist schön, dass es in der Region Unternehmen gibt, denen Bildung wichtig ist», umschrieb Winfried Spiegel vom Izop-Institut das Engagement der Wirtschaftspartner. Dass diesen auch eine kritische Herangehensweise an die Recherchen wichtig sei, betonte etwa Isabelle Carrel von Groupe  E: «Die Schülerinnen und Schüler sollen kritisch sein.»

ma

 

 

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