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Kantonsrichterin Marianne Jungo tritt in den Ruhestand

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Die Kantonsrichterin Marianne Jungo wird Ende August pensioniert. Sie war die erste Frau, die im Kanton in der Verwaltungsgerichtsbarkeit tätig war.

Mit einem ausserordentlichen Einsatz sei Marianne Jungo während 30 Jahren im Dienst der Freiburger Justiz gestanden, schreibt der Freiburger Justizrat. Nun wird Jungo Ende August pensioniert. In all diesen Jahren habe Marianne Jungo ihr Wissen auch an Dutzende von Gerichtsschreiberpraktikanten und -praktikantinnen weitergegeben, so der Justizrat. Sie war zudem die erste Frau, die im Kanton in der Verwaltungsgerichtsbarkeit tätig war.

Marianne Jungo wurde 1959 in Freiburg geboren und verbrachte ihre gesamte Schulzeit in der Kantonshauptstadt. Nach Erlangen der Maturität am Kollegium Heilig Kreuz trat sie ihr Studium an der Universität Freiburg an, das sie 1983 mit dem Rechtslizenziat abschloss. Ein Jahr später begann sie ihre Berufskarriere als Juristin im Beschwerdedienst des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements. 1986 trat sie in den Dienst der Freiburger Kantonsverwaltung, zuerst als stellvertretende Juristin bei der Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten (BKAD), und ab 1988 als Leiterin des Rechtsdienstes dieser Direktion. 

Im Jahr 1992 wechselte sie in die Freiburger Judikative, nachdem sie der Grosse Rat zur Richterin des neuen kantonalen Verwaltungsgerichts ernannt hatte. 1998 und 2005 war sie dessen Präsidentin, bevor sie schliesslich 2015 Präsidentin des Kantonsgerichts wurde.

Marianne Jungo wird ihre Tätigkeit im Dienst der Freiburger Gerichtsbarkeit auch nach ihrer Pensionierung weiterführen, da sie der Grosse Rat in der Junisession zur Ersatzrichterin des Kantonsgerichts gewählt hat.

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