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Karting – Mit 85 km/h durchs Perolles

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Karting – Mit 85 km/h durchs Perolles

Erster Grand Prix von Freiburg

Mit dem ersten Grand Prix von Freiburg wollte der Westschweizer Kart-Club den Karting-Sport in Freiburg bekannter machen. Das Rennen zählte zu keiner Meisterschaft. Schnellster war Marc Wolhauser aus Courtepin.

Von GUIDO BIELMANN

Im Stadtzentrum von Freiburg sind für die Autos maximal 50 km/h erlaubt. Am Samstag und Sonntag ging es im vorderen Bereich der Perolles-Strasse bedeutend schneller zu: Die Karts fuhren auf der Strecke rund ums Kantonalbank-Gebäude bis zu 85 km/h.

In der Elitekategorie sind die Motoren auf 100 ccm limitiert. 31 PS erreichen diese Karts, bei maximal 20 000 Touren pro Minute. Eine Rennmaschine kostet 8000 Franken. Das sind Daten, die allgemein viel weniger bekannt sind als das typische Motorengeräusch der Karts, welches die Luft im Stadtzentrum am Samstag und Sonntag erfüllte.
In der Elitekategorie gewann Marc Wolhauser. «Der Parcours war ziemlich holprig, deshalb bin ich mit einem alten Chassis gefahren», erklärt er. Der 23-jährige Verkäufer aus Courtepin fährt erst seit der vergangenen Saison. Zum Karting ist er durch seines Vater Gabriel gekommen. Vater Wolhauser war 1981 Schweizer Meister gewesen.
«Vergangenes Jahr bin ich in der Open-Kategorie gestartet und habe die Westschweizer Meisterschaft gewonnen. Jetzt fahre ich in der Elite.» In der Elite ist ihm der Westschweizer Meistertitel vor dem sechsten und letzten Rennen bereits sicher. «Mein schlechtester Rang ist der zweite», sagt er. In der Schweizer Meisterschaft allerdings läuft es Marc Wolhauer schlechter; dort belegt er den 17. Rang.

Aber Wolhauser, der fünfzehn Rennen pro Saison fährt, blickt weiter: «Das Karting ist eine gute Schule für die Autorennen. Ich möchte mal bei den Einsitzern einsteigen. Aber dazu braucht es Geld.»

Karting. Grand-Prix von Freiburg. Elite
(30 Runden): 1. Marc Wolhauser 11:58,690 Minuten; 2. Michael Mettraux 11:59,315;
3. Thierry Jungo 12:06,121. – Ferner, eine Runde zurück: 4. Marc Mattiuzzo; 5. Geor-ges Schneider; Grégory von Burg. – 5 Fahrer.
Op en (30 Runden): 1. Dragan Petrovic 13:17,336, 2. Marian Popescu 13:25,616; 3. Philippe Sulmoni 13:37,138, 4. Jean-Pierre Renevey 13:42,886. – 12 Fahrer.
Minis Jugend (22 Runden): 1. Loïc Grand-Pierre 10:51,395; 2. Mike Schwarz 11:00,299; 3. Brian Franc 11:03,417; 4. Maxime Grand-Pierre 11:09,717; 5. Damien Volery 11:09,892. – 13 Fahrer.
VIP-Rennen (15 Runden): 1. Hans Pfeu-
ti 8:30,223; 2. Frédéric Yerly 8:30,473;
3. Bernard Haenggeli 8:31,420; 4. Christophe Angéloz 8:31,711. – 6 Fahrer.

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