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+ Katharina Brülhart-Kaeser, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Katharina Brülhart wurde ihren Eltern Anne-Marie und Christoph Kaeser-Falk am 8. Dezember 1918 als achtes von zehn Kindern geschenkt. Auf dem kleinen Heimwesen im Seeligraben verbrachte sie ihre Jugend. Mittlerweile hatten sich zwei weitere Mädchen der Familie Kaeser hinzugesellt. Ein schwerer Schicksalsschlag erlitt ihre Mutter mit der zehnköpfigen Kinderschar 1922. Katharina war erst vier Jahre alt, als ihr Vater im Alter von 49 Jahren zu Grabe getragen wurde. Der Schule entlassen, half sie bei den Familien ihrer älteren Schwestern aus und fand dann eine Stelle im Spital Schwyz.

Am 23. Mai 1950 trat sie mit Fridolin Brülhart von Niedermettlen bei Überstorf vor den Traualtar. Der Ehe entsprossen fünf Kinder.

Am 14. April 1965 verstarb ihr Gatte Fridolin und Katharina Brülhart-Kaeser entschloss sich, das Bauernwesen in Niedermettlen aufzugeben und mit ihrer Familie nach Alterswil zu ziehen. Im Bauernhaus in Heimberg, bei ihren ledigen Geschwistern, fand die Familie ein neues Daheim. Die ganze Familie half im Bauernbetrieb mit, bis sie 1973 ins Mehrfamilienhaus nach Gerewil zog. Die mittlerweile erwachsenen Kinder gründeten zusehends ihre eigenen Familien und es wurde stiller in ihrem Heim. Umso mehr erfreute sie jeder Besuch, besonders jene ihrer Gross- und seit kurzem auch Urgrosskinder. 1988 fand Katharina Brülhart-Kaeser ein geeignetes Daheim im Mehrfamilienhaus bei der Kirche. Dort durfte sie noch eine schöne Zeit verbringen. Dank der Unterstützung durch die Spitex, dem Mahlzeitendienst und der nachbarschaftlichen Hilfe von Anni und Emil Buchs konnte sie bis vor zwei Jahren in ihrer Wohnung bleiben.

Mit zunehmenden Altersbeschwerden wurde aber der Übertritt ins Pflegeheim unabdingbar. Liebevoll gepflegt, durfte Katharina Brülhart-Kaeser im Heim Maggenberg in Tafers noch zwei Jahre verbringen. Sie sagte oftmals beim Aufstehen: «Auf zu Gott.» Am 9. März 2013 ging ihr Wunsch in Erfüllung und sie durfte diese letzte Reise antreten. Eing.

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