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Kein neuer Fussgängerstreifen

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Antoinette de Weck, Jean-Pierre Wolhauser, Thomas Zwald (alle FDP) sowie 55 Unterzeichnende haben den Antrag gestellt, im Bereich der Criblet-Gasse einen Fussgängerstreifen anzubringen. Der Gemeinderat hat die Möglichkeit geprüft und ist zum Schluss gekommen, dass es an besagtem Ort keinen Fussgängerstreifen braucht.

Problem erkannt

Wohl anerkennt er in seiner Antwort, dass die Gasse von unzähligen Studenten auf ihrem Weg vom Bahnhof zur Universität, dem Kollegium oder der Berufsschule überquert wird. Die Konzentration von Personen beschränke sich jedoch auf jeweils zehn Minuten in den Stosszeiten.

Der Gemeinderat stützt sich in seiner Argumentation auf das Gesetz, das Fussgängern nicht erlaubt, die Strasse frei zu überqueren, wenn sich innerhalb von 50 Metern ein Fussgängerstreifen befindet. In der Criblet-Gasse würden dann die Trottoirs nicht ausreichen, um das Schüleraufkommen an den Stosszeiten aufzufangen.
Antoinette de Weck zeigte sich entrüstet über die Antwort des Gemeinderats. «Er erkennt zwar das Problem, bietet aber keine Lösungen.»

Kein fixer Betrag
für Agenda 21

Christine Müller (SP) verlangt in ihrem Antrag, für die Umsetzung der Agenda 21 jährlich im Budget 200000 Franken vorzusehen. Der Gemeinderat macht die Budgetvorgaben für die Agenda 21 aber abhängig von den eingegebenen Projekten und deren möglichen Umsetzung.

Es sei deshalb zu früh, einen bestimmten Betrag im Budget festzulegen. Der zuständige Gemeinderat Claude Masset zeigte sich mit dem bisherigen Verlauf der lokalen Agenda 21 sehr zufrieden. Die zehn Ideen-Werkstätten in den Quartieren seien rege besucht und viele gute Ideen formuliert worden.
Christine Müller teilt diese Meinung nicht, findet sie doch, dass die Beteiligung der Bevölkerung an den Werkstätten (300 Personen) ungenügend sei und nicht als Erfolg bezeichnet werden dürfe. Zudem befürchtet sie, dass die in der Bevölkerung ausgelösten Erwartungen nicht erfüllt werden.

Unzufrieden mit
Billettautomaten

Michel Jordan (CSP-Öffnung) ist über die neuen Billettautomaten der Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF entrüstet. Er kritisiert neben der wenig kundenfreundlichen Handhabung, dass die Verkehrsbetriebe gleichzeitig eine Preiserhöhung vorgenommen haben. Jordan fordert deshalb vom Gemeinderat, dass dieser beim Verkehrsverbund Cutaf interventiert. Gleichzeitig verlangt er eine kostenlose Benutzung der öffentlichen Verkehrs-
mittel für Primar- und Sekundarschüler, die auf die ÖV angewiesen sind.

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