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Kein neuer Fussweg im Platy-Park

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole SChneuwly

Villars-sur-Glâne Die Idee eines Fussweges zwischen dem Belle-Croix- und dem Platy-Wald stammt ursprünglich aus dem Agenda-21-Prozess. Sie ist Teil der Gestaltung des Platy-Parkes, wie sie im Quartierplan schon seit Jahren vorgesehen ist. Die Baubewilligung für den asphaltierten Weg, der von der Route des Préalpes zur Route du Centre Sportif führen sollte, liegt seit Frühling 2006 vor.

Am Donnerstagabend hat der Gemeinderat dem Generalrat ein Kreditbegehren über 45 000 Franken für die Realisierung des Weges vorgelegt. Unterstützung erhielt er dafür allerdings nur von der SP. Alle anderen Parteien lehnten den Vorschlag ab, ebenso wie die Finanzkommission. «Das Projekt ist ein Luxus, den die Gemeinde sich nicht leisten kann», sagte Fiko-Präsident Olivier Carrel. CVP, FDP und CSPO waren sich einig: Der Fussweg sei unnötig, es fehle ein Gesamtkonzept für das Quartier, und man solle lieber in die Sicherheit bestehender Wege investieren. SP-Sprecher Nicolas Buntschu hielt dem entgegen, man dürfe bei allem Sparwillen nicht auf jedes Projekt verzichten, das die Lebensqualität der Bevölkerung verbessere. Die Abstimmung brachte ein klares Resultat: Mit 26 Nein- und 16 Ja-Stimmen bei vier Enthaltungen wurde der Fussweg bachab geschickt.

Nach dem Rücktritt von François Pythoud (SP) aus der Raumplanungskommission hatte der Generalrat dessen Sitz neu zu besetzen. Die SP schlug ihre Generalrätin Françoise Ducrest vor; die FDP wollte den Sitz mit Corinne Fässler-Martinez für sich erobern. Am Ende setzte sich die SP-Kandidatin hauchdünn mit 23 gegen 22 Stimmen durch.

Mit 42 Stimmen sagten die Generalräte Ja zur Revision des Einbürgerungsreglements, die mit dem am 1. Juli in Kraft getretenen neuen kantonalen Einbürgerungsgesetz notwendig geworden war. Die bestehende Einbürgerungskommission, die früher vom Gemeinderat nominiert worden war und neu vom Generalrat gewählt werden muss, wurde im Amt bestätigt. Sie setzt sich wie folgt zusammen: Erika Schnyder (SP, Syndique und Präsidentin), Françoise Ducrest (SP), Nicolas Buntschu (SP), Antoinette Herrera (CVP), Catherine Schnarrenberger (CVP), Benoît Sansonnens (FDP) und Samuel Grenier (Öffnung).

Weiter liess sich der Generalrat über die Arbeit der sozialpolitischen Kommission informieren. Deren Hauptanliegen beträfen derzeit die Betreuung von Kindern im Vorschulalter und die Wohnangebote für Betagte, sagte Präsident Charles Ridoré. Seine erste Sitzung als Generalrat erlebte Frédéric Clément (SP).

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