Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Kein Spektakel, aber drei Punkte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kein Spektakel, aber drei Punkte

Der SC Düdingen siegt zum dritten aufeinander folgenden Mal

Ohne zu brillieren zwar, aber doch verdient schlugen die Düdinger zu Hause das ebenfalls schwach gestartete Dürrenast. Auf dem tiefen Terrain vermochte sich nie ein gutes Spiel zu entwickeln. Gute Noten verdiente sich insbesondere Ersatzhüter Zürcher, aber die gesamte Mannschaft zeigte eine gute kämpferische Leistung.

Von MARKUS RUDAZ

Bei kühlen Temperaturen vermochte das Spielgeschehen auf dem Rasen die Zuschauer kaum einmal so richtig zu erwärmen. Da war der servierte Glühwein schon eher geeignet. Beiden Teams war anzusehen, dass sie ihrer Bestform noch einige Runden hinterherrennen. Dabei hatten die Einheimischen aber doch etwelche Vorteile.

Captain Rudaz als tragischer Held

Nachdem während rund vierzig Minuten in der ersten Halbzeit nur sehr wenig passiert war, kamen die Gastgeber kurz vor dem Seitenwechsel doch noch zum durchaus verdienten Führungstreffer: Der zuvor wegen Reklamierens verwarnte Captain Patrick Rudaz dribbelte sich durch die Thuner Abwehr und bezwang auch Hüter Perret. Doch Rudaz sollte in der zweiten Halbzeit noch mehrere Chancen zum Ausbau der Führung erhalten, die er jedoch zu seinem eigenen Ärger alle versiebte. Vorerst musste Decastel allerdings kurz nach Wiederbeginn auf der Linie retten. In der 54. Minute konnte Rudaz alleine auf Hüter Perret losziehen, brachte jedoch das Leder auch in zwei Anläufen nicht am Dürrenaster Hüter vorbei. Und zehn Minuten vor Schluss wiederholte sich praktisch dieselbe Situation. Doch auch da blieb Perret Sieger. Dazwischen hatte jedoch auch Düdingens Ersatzhüter Zürcher Gelegenheit, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen: Zweimal rettete er gegen Schüsse aus bester Position (75.). Schliesslich erlöste ein glücklicher Treffer Ifambis die Einheimischen: Seinen ersten Schuss wehrte der gute Perret zwar ab, doch prallte der Ball danach von Ifambis Beinen ins leere Tor (82.).

«Ich war nicht speziell nervös»

Für Hüter Raphael Zürcher war sein Einstand natürlich ideal: «Ich war nicht speziell nervös. Aber wenn man keinen Gegentreffer erhält, ist dies immer positiv.» Er attestierte aber auch der neu formierten Abwehr eine gute Leistung: «Ich habe mit Decastel bereits bei Colombier zusammengespielt, verstand mich deshalb ohne Mühe mit ihm. Aber auch die anderen Verteidiger haben mich gut unterstützt.» Das tiefe Terrain habe allerdings ein besseres Spiel verhindert, meinte Zürcher weiter.

Romont – Le Locle 1:1

150 Zuschauer. – Tore: 15. Caligiury 1:0. 90. Baldi 1:1.
Romont: Surchat; Haussener, Descloux, Berner, Aubonney; Giroud, Conus, Raigoso, Baeriswyl (77. Gobet); Deschenaux (55. Odin), Caligiury (73. Jaquet).

Düdingen –
Dürrenast 2:0 (1:0)

Birchhölzli. – 150 Zuschauer. – SR: Nikola Tamic.
SC Düdingen: R. Zürcher; Henchoz; Decastel, Gerhardt, Vogelsang; Rudaz, Ongu (80. Macculi), Giroud, Stulz; Isljami (58. Ifambi), Schneuwly (87. Wehr).
FC Dürrenast: Perret; Heiniger; Born (68. P. Nussbaum), Von Gunten, Tschanz (62. L. Zürcher); Pfäffli (54. A. Nussbaum), Tschabold, Pulfer, T. Zürcher; Schmied, Kiener.
Tore: 42. Rudaz 1:0; 82. Ifambi 2:0.
Bemerkungen: Düdingen ohne Grebasch (krank), Bula, Schmutz, Bateza, Bartels (alle verletzt) und R. Spicher (RS). Verwarnungen an Ongu (29.), Rudaz (41.), A. Nussbaum (58.), Von Gunten (76.), Schneuwly (83.) und T. Zürcher (86.).

Meistgelesen

Mehr zum Thema