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Keine direkte Bedrohung

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Untertitel: Bund legt Bericht Innere Sicherheit vor

Der islamistische Anschlag in Madrid vom 11. März 2004 mit 191 Toten habe gezeigt, dass Europa vom Terrorismus nicht verschont bleibe, heisst es im Bericht Innere Sicherheit der Schweiz 2004, den das Bundesamt für Polizei am Donnerstag veröffentlichte. Es gebe aber bislang keine Anhaltspunkte, dass Spuren der Täter von Madrid auch in die Schweiz führten.

«Negative Trends» in Terrorismus, Extremismus und Kriminalität hätten 2004 nicht gebrochen werden können, schreibt das fedpol. Die präventiven und repressiven Instrumente, welche die Polizei und die Strafverfolgungsbehörden in ihrem alltäglichen Kampf für die Innere Sicherheit einsetzen könnten, müssten verbessert werden.

Wenig Ausländerextremismus

Laut dem Bericht wurden Schweizer im letzten Jahr nur vereinzelt und zufällig Opfer von Anschlägen im Ausland. Es gebe keinen konkreten Hinweis, dass die Schweiz selbst ein Hauptangriffsziel des von El Kaida inspirierten Terrorismus sei.

Die Schweiz sei von mutmasslichen Delikten zur logistischen Unterstützung und zur Finanzierung des islamistischen Terrorismus mitbetroffen, spiele aber keine zentrale Rolle. Beziehungen von in der Schweiz lebenden Personen zu Terrorgruppierungen würden laufend abgeklärt.

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