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Keine Tore auf kräfteraubendem Platz

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Während bei Überstorf drei unumstrittene Stammkräfte verletzungshalber fehlten, konnte Murten praktisch aus dem Vollem schöpfen. Dies sollte man dann auch im Verlauf des Spieles immer mehr merken. Beide Mannschaften begannen das Spiel zögerlich und versuchten sich an die sehr schwierigen Platzverhältnisse zu gewöhnen. Das Spiel beider Mannschaften war mehrheitlich von Fehlpässen geprägt und alles andere als gut aufgezogen.

Dennoch merkte man, dass das Heimteam und auch der Gast diese Partie unbedingt gewinnen wollte. Die erste nennenswerte Chance hatte dann der FC Murten: Chammartin trat einen Freistoss in den Sechzehner, wo Mankaka per Kopf den erneut starken Gael Aebischer prüfte. In der 16. Minute musste Aebischer dann erneut sein ganzes Können unter Beweis stellen, als er einen Schuss von Dominik Moser mit einem super Reflex zum Corner lenkte. Dies sollten die einzig nennenswerten Aktionen in der ersten Hälfte bleiben.

Murtens Reserven

Während das gefährliche Stammsturmduo Matthias Aebischer/Kevin Portmann das Spiel verletzungsbedingt von der Tribüne aus verfolgten, kämpfte das Ersatzsturmduo Marco Mast und Sandro Riedo mehrheitlich unglücklich. Einzig Sandro Riedo hatte in der 77. Minute Pech, als sein unerwarteter Schlenzer das Gehäuse knapp verfehlte. Schrecksekunden dann in der 78. Minute: Julien Chammartin flankte nach einer schönen Kombination in die Mitte, wo der mitgelaufene Sturmkollege Yves Mankaka zur angeblichen Führung einnickte und zudem noch mit Aebischer unglücklich zusammenprallte. Sein Torjubel war zu seinem Leid nur von kurzer Dauer, da der Schiedsrichter das Tor wegen Offsides aberkannte. Aebischer konnte nach kurzer Pflege weiterspielen.

Der FC Murten hatte dann in den letzten zehn Minuten die grösseren Reserven und scheiterte mehrmals. Julien Chammartain überlief Joel Jungo, passte gekonnt in die Mitte, wo aber Mittelfeldstratege Erwin Kaslevic das leere Tor kläglich verfehlte (83.). In der Nachspielzeit fasste sich dann der omnipräsente Chammartin erneut ein Herz und dribbelte sich durch die ganze Hintermannschaft des Heimteams. Er wartete aber ein paar Sekundenbruchteile zu lange mit dem Schuss und verpasste so den Siegestreffer.

Zufriedene Trainer

Murten-Trainer David Schmutz sagte nach dem Spiel: «Das Terrain war sehr schwierig und kräfteraubend. Man merke uns die Absenz diverser Stammkräfte zweifellos an, und wir hoffen, dass sie bald zurückkehren werden. Ich persönlich bin mit dem Punkt zufrieden, da wir am Schluss doch am Limit unserer Kräfte waren und auch ein bisschen Glück beanspruchen mussten.»

Sein Gegenüber Stefan Brülhart war insgesamt zufrieden: «Auf einem erneut sehr schwer bespielbaren Platz verpassten wir es, das Spiel in unsere Hand zu nehmen. Mit einem schmalen Kader ist es natürlich schwierig, gegen ein Team wie Murten zu bestehen. Dennoch bin ich mit dem Punkt zufrieden, obwohl mir ein Sieg natürlich lieber gewesen wäre.»

 

Telegramm

Überstorf – Murten 0:0

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