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Keine Tore beim Derby in Plaffeien

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Autor: Bruno Grossrieder

Vor drei Jahren ist der FC Murten in die zweite Liga aufgestiegen. In den bisherigen sechs Derbys gingen die Sensler jeweils als Sieger vom Platz. Viel fehlte nicht und der siebte Sieg wäre auch Tatsache geworden.

Früher Platzverweis für den Murtner Lukoki

Damit ist bereits gesagt, dass im Vergleich zu den ersten beiden Spielen ein anderes Plaffeien am Werk war. Der FC Murten war der erwartet starke Gegner. Ihnen muss zugute gehalten werden, dass sie die ganze zweite Halbzeit mit nur zehn Mann bestreiten mussten. Mittelfeldspieler Lukoki bekam nach einer unübersichtlichen Situation die rote Karte vorgesetzt. Der unsicher wirkende Schiri liess eine halbe Stunde lang etwas gar viel laufen, die leidtragenden waren dann die Seeländer, welche mit zehn Mann auskommen mussten. Darunter litt auch der Gehalt des Spiels, welches in der ersten Halbzeit phasenweise ein gutes Niveau erreicht hatte.

Plaffeien nicht mehr wiederzuerkennen

Der FC Plaffeien war, gegenüber den beiden Startspielen kaum mehr wiederzuerkennen. Es wurde um jeden Ball gekämpft und dem Gegner wurde nur sehr wenig Spielraum gewährt. Die logische Folge davon war eine klare Feldüberlegenheit und einige gute Chancen. Bereits nach zehn Minuten setzte Frédy Piller mit einem Traumzuspiel Manuel Schrag ein, der aber am ausgezeichnet reagierenden Torhüter Winiger scheiterte. Ein Kopfstoss von Aebischer, nach einer präzisen Flanke von Patrick Waeber ging knapp am Tor vorbei und nach einer guten Kombination zwischen Marc Bertschy und Gregori Schumacher scheiterte Manuel Schrag erneut am aufmerksamen Gästehüter.

Nach dem Ausschluss von Lukoki änderte Murtens Trainer Antonio Coduti insofern seine Taktik, als es den Gästen vor allem darum ging, mit gelegentlichen schnellen Kontern den Erfolg zu suchen. Ein Beispiel dazu lieferte der eingewechselte Formicola, der Torhüter Roger Wingeier zu einer guten Parade zwang (50.). Kurz vor Ablauf der Stunde hatte David Vogelsang den Matchball auf dem Fuss. Von Ivo Dietrich ausgezeichnet freigespielt, liess er gekonnt Verteidiger Mariano und Torhüter Winiger leerlaufen, brachte aber den Ball nicht im leeren Tor unter.

Zufriedene Trainer

Plaffeiens Trainer Magnus Baeriswyl war mit der Leistung seines Teams zufrieden. «In den beiden Startspielen haben wir zu wenig gearbeitet und sechs Tore erhalten. Ich bin mit dem heutigen Spiel insofern zufrieden, dass wir kein Tor erhalten haben und uns Chancen zum Sieg erarbeitet haben.»

Murtens Trainer Antonio Coduti war vor allem mit der Defensivarbeit seiner Mannschaft zufrieden. «Wir wussten, dass Plaffeien besser ist als in den beiden Startspielen. Meine Taktik wurde durch den Ausschluss auf den Kopf gestellt. Unsere Verteidigung hat sehr gut gespielt.»

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