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Keine WM-Medaille für die Schweizerinnen

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Die Schweizerinnen sind an der Unihockey-Weltmeisterschaft in Singapur ohne Medaille geblieben. Das Team von Trainer Oscar Lundin verlor nach der Halbfinalniederlage gegen Schweden auch das Spiel um Bronze gegen Tschechien mit 4:5.

Erst zum vierten Mal und erstmals seit 2011 kehren die Schweizer Unihockeyanerinnen ohne Edelmetall von einer WM zurück. Am Ort ihres bisher grössten Triumphes, des bislang einzigen WM-Titels 2005, mussten sie sich einen Tag nach der Halbfinal-Niederlage gegen Schweden auch den Tschechinnen geschlagen geben. An den letzten fünf Weltmeisterschaften hatten sich die Schweizerinnen mit Siegen gegen die Osteuropäerinnen jeweils eine Medaille gesichert.

Schweiz verspielt 2:0-Führung

Diesmal behielten die Tschechinnen mit vielen jungen Spielerinnen die Oberhand. Im wiederum nicht sehr gut gefüllten Indoor-Stadium von Singapur verlor die Schweiz nach der 2:0-Führung die Kontrolle über die Partie. Nachdem die beiden besten Skorerinnen der Mannschaft, Corin Rüttimann und Isabelle Gerig, bis in die 28. Minute zweimal getroffen hatten, wurde die Partie wilder und Tschechien dominant.

Zwar fand die Schweiz nach der tschechischen Wende vom 0:2 zum 3:2 eine Antwort: Celine Stettler glich in der 47. Minute im Powerplay aus. Doch keine drei Minuten später brachte Denisa Ratajova, die Zuger Topskorerin der Prime League, Tschechien wieder in Führung, und die 21-jährige Vanessa Keprtova erhöhte in der Schlussphase auf 5:3. Ohne Goalie kam die Schweiz durch den 11. WM-Treffer von Gerig nochmals bis auf ein Tor heran. Die letzte Chance auf den Ausgleich vergab Rüttimann drei Sekunden vor Schluss.

Gegen Schweden nahe an der Sensation

Den Halbfinal hatte die Equipe von Trainer Oscar Lundin am Samstag gegen Titelverteidiger und Turnierfavorit Schweden mit 2:4 verloren. Bereits da zeigten die Schweizerinnen eine sehr starke und kämpferische Leistung. Sie steckten auch nach dem frühen 0:2-Rückstand nach gut zehn Minuten nicht auf. In der 17. Minute gelang Laila Ediz der 1:2-Anschlusstreffer.

Nachdem die Schwedinnen zwischenzeitlich wieder den alten Abstand hergestellt hatten, brachte Céline Stettler die Aussenseiterinnen im Schlussdrittel in doppelter Überzahl wieder auf 2:3 heran. In der darauf folgenden Phase einfacher Überzahl blieb der Schweiz der Ausgleich verwehrt. Vielmehr waren es die zehnfachen Weltmeisterinnen, die in der 51. Minute zum 4:2-Schlussstand trafen.

Dass lange Zeit eine Sensation möglich war, lag nicht zuletzt an Goalie Lara Heini, die viele Schüsse der Schwedinnen glänzend parierte. Diese trafen zudem mehrmals nur die Torumrandung.

Schweden holt den Titel

Der Titel ging zum neunten Mal in Serie an die Schwedinnen, die im Final gegen Finnland nach 31 Sekunden 1:0, nach gut acht Minuten 3:0 und nach dem Startdrittel 6:0 führten. Am Ende resultierte aber nur ein knappes 6:4, weil die Finninnen in den letzten 21 Minuten viermal trafen.

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